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Lienhart mit Debüt, Janko mit Niederlage - die ÖFB-Legionäre in Europa

Alexander Gorgon und Ex-Rapidler Matej Jelic schafften bekanntlich ein Auswärtsunentschieden gegen den FC Salzburg. Philipp Lienhart wusste bei seinem Debüt für Freiburg gegen Domzale zu überzeugen. Marc Janko musste eine Niederlage einstecken.

Ab in die Startelf hieß es für Philipp Lienhart beim Drittrundenduell der Europa League seines SC Freiburg gegen NK Domzale. Der 21-Jährige spielte solide und abgeklärt und bewies, warum Christian Streich ihn holen wollte. Nils Petersen hatte den Sport-Club bereits in der 20. Minute in Führung gebracht, vier Minuten später vergab er zudem noch einen Elfmeter und somit eine noch bessere Ausgangsposition gegen die Slowenen. Dass die Breisgauer im ersten Pflichtspiel immerhin zu null spielten, ist wohl als Zeichen für die gute Leistung Lienharts, der durchspielte, zu werten.

 

Janko und Hütter müssen sich geschlagen geben

Schlechter lief es für Marc Janko. Der Sturmtank von Sparta Prag spielte durch, konnte sich aber wie seine Teamkollegen nicht in die Torschütze eintragen. Richmond Boakye (13.) und Guelor Kanga (65.) erzielten die Tore für Roter Stern Belgrad. So wird es für die Prager enorm schwer im nächstwöchigen Rückspiel die vierte Qualirunde der Europa League zu erreichen. Das wird es auch für Adi Hütter und seine Young Boys. Ohne Thorsten Schick verloren die Berner bereits am Mittwoch mit 3:1 in Kiew. Einzig der in der 91. Minute erzielte Ehrentreffer gibt Hoffnung.

 

Weitere Legionäre und ehemalige Liga-Spieler

Emir Dilaver, Ex-Veilchen, gelang mit Lech Posen beim FC Utrecht ein 0:0. Wanderson, erst im Sommer um kolportierte acht Millionen von Salzburg zu FK Krasnodar gewechselt, spielte durch und besiegte mit seinem Neo-Klub Lyngby mit 2:1. Anel Hadzic verlor mit Videoton in Bordeaux mit 2:1. 

 

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