Fink vertraut auf Auswärtstore, Altach unseriös, Foda: "Extrem bitter"

Austria Wien kommt gegen AEL Limassol nicht über ein Heim-0:0 hinaus. Trainer Thorsten Fink gibt sich dennoch optimistisch. Franco Foda findet das 1:2 "extrem bitter", Klaus Schmidt von Altach findet, seine Mannschaft habe sich nicht mehr seriös wehren können. Die Stimmen der Trainer:

Austria Wien - AEL Limassol 0:0

Ernst-Happel-Stadion, 5.500 Zuschauer, SR Munukka (FIN)

Tore: Fehlanzeige

FK Austria Wien: Hadzikic - Larsen (61./De Paula), Westermann, Filipovic, Martschinko - Serbest - Tajouri (85./Prokop), Grünwald, Holzhauser, Pires - Friesenbichler (81./Monschein)

AEL Limassol: Vozinha - Airosa, Mitrea, Lafrance, Avraam - Fidelis, Soares - Sassi (93./Elia), Arthur (89./Savane), Mesca - Arruabarrena (78./Aldair)

 

Thorsten Fink (Austria-Trainer): „Limassol hat das in der ersten Halbzeit gut gemacht. Wir haben erst zwei Spiele in den Beinen haben, Limassol schon vier. In der zweiten Halbzeit ist es dann mit der Umstellung auf ein 4-3-2-1 bei uns besser gelaufen. Wichtig ist es, zu Hause zu null zu spielen, auswärts können wir immer ein Tor schießen. Zu Beginn der Saison ist man nicht hundertprozentig da. Am Sonntag werden wir schon eine bessere Elf sehen als heute.“

 

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

 

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KAA Gent - SCR Altach 1:1 (0:1)

Ghelamco Arena, 15.000 Zuschauer, SR Jaccottet (SUI)

Tore: Ngwat-Mahop (5.), Coulibaly (76.)

KAA Gent: Kalinic - Gigot, Mitrovic, Asare - Verstraete (46./Kalu), Milicevic, Marcq (66./Coulibaly), Simon - Kubo, Sylla, Dejaegere

SCR Altach: Kobras - Lienhart (13./Sakic), Zech, Netzer, Galvao - Dobras, Salomon, Piesinger, Ngamaleu - Nutz (84./Gebauer) - Ngwat-Mahop (65./Aigner)

 

Klaus Schmidt (Altach-Trainer): „Wir hätten nicht besser starten können, haben mit einer Standardsituation das Spiel eröffnet. Wir haben im Laufe der ersten Hälfte Probleme bekommen, durch Standardsituationen von Gent und den Ausfall von Andreas Lienhart. Wir sind unter Druck gekommen. Dann sind wir vernünftig aus der Halbzeit gekommen, konnten das Spiel bis zur 70. Minute über weite Strecken offenhalten. Wir hatten auch zwei Topchancen auf das 2:0, unmittelbar nach der zweiten sind wir in einen Konter gelaufen und haben das 1:1 hinnehmen müssen. Dann haben wir keine Substanz und Möglichkeit mehr gehabt, uns seriös zu wehren, mit dem Mut der Verzweiflung gespielt. Am Ende des Tages sind wir glücklich mit dem Punkt aus dem Spiel gegangen. Ich hoffe, dass die Aufstiegschancen gewachsen sind, wir sind aber nach wie vor der Underdog.“

 

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