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Rapid-Wahl: Fusion der beiden Listen steht kurz bevor [Exklusiv]

Kommt es bei den beiden Listen, die um die neue Rapid-Präsidentschaft rittern, doch noch zu einer Fusions? Es zeichnet sich zumindest ab.

++ 90minuten.at exklusiv von Michael Fiala ++

 

Bis zum 4. November hat sich das Wahlkomitee des SK Rapid die Deadline gesetzt, um über die Zulassung zur Wahl des neuen Rapid-Präsidenten zu entscheiden. Zuletzt waren noch zwei Listen im Rennen: Jene, die von Steffen Hofmann ins Leben gerufen wurde und Ex-ORF-General Alexander Wrabetz an der Spitze sieht. Auf der anderen Seite die Liste rund um Stefan Singer an der Spitze.

In den vergangenen Wochen gab es keine offiziellen Informationen der Listen, da das Wahlkomitee eindringlich dazu aufrief, öffentliche Statements zu meiden. Die Chemie zwischen beiden Listen war auch nicht zum Besten bestellt. Eine Fusion war lange Zeit kein Thema. Nun dürfte jedoch Bewegung in die ganze Thematik gekommen sein.

 

Einigung steht bevor

Wie 90minuten.at am Sonntag aus gut informierter Quelle erfahren hat, steht eine Einigung kurz bevor. Der Druck eines öffentlichen Wahlkampfes mit Schlammschlacht inklusive dürfte offenbar doch zu groß geworden sein. Demnach wird es eine gemeinsame Liste geben mit Wrabetz an der Spitze. Von der Liste Singer werden Singer selbst sowie Michael Hatz und Stefan Kjaer „wechseln.“ Damit dürfte die demokratische Wahl im Rahmen der Hauptversammlung zwischen zwei Listen abgesagt sein. 

In der Liste Hofmann waren zuletzt noch die Namen Christian Podoschek, Michael Tojner sowie Nurten Yilmaz ein Thema. Auch Erste-Bank-Chef Andreas Treichl wurde immer wieder genannt - Treichl wird weiterhin dem Team Hofmann zur Verfügung stehen. In welcher konkreten Form und ob in einer offizieleln Funktion ist jedoch noch offen. Spätestens am 4. November wird es dazu offizielle Informationen geben. 

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