Foto: © GEPA Juli

Causa um schlechte Cup-Übertragung geklärt

Die ORF-Konferenz am Samstag in der 1. Runde des Uniqa-ÖFB-Cups war geprägt von einer dauerhaften Bildstörung. Die Ursache ist nun geklärt.

Zum ersten Mal in der Geschichte des ÖFB-Cups gab es am Samstag eine Live-Konferenz-Schaltung zwischen einigen Spielen der ersten Runde des Bewerbs auf ORF. Die dabei erzielte Ton- und Bildqualität sorgte jedoch bei den Sehern für viel Ärger: Ruckelhafte Bilder und Tonaussetzer waren dauerhafte Begleitumstände der Übertragung.

 

"Problem lag bei Eutelsat"

Nun ist auch geklärt, wie es dazu gekommen ist – und das Problem lag außerhalb der Zuständigkeiten von ÖFB und ORF. "Das Signal, das von den Spielen weggesendet wurde, war vollkommen in Ordnung. Das mit der Übertragung des Signals beauftragte Unternehmen Eutelsat - das Signal wurde via London per Satellit nach Österreich geschickt - war jedoch unseren Informationen zufolge aufgrund der gleichzeitigen Übertragung von Wimbledon und des Formel 1 Grand Prix überfordert", so ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer im Gespräch mit 90minuten.at. "Der Downlink des Signals funktionierte daher nicht so wie gewünscht." Zudem führte ein punktuelles Unwetter in Wien zu weiteren enormen Problemen, so Hollerer. Eine Anfrage an den ORF zu diesem Thema blieb bis Montag, 15:00, unbeantwortet.

 

Generell zeigte sich der ÖFB mit der „guten Quote“ der Cup-Konferenz zufrieden. Allfällige Entschädigungszahlungen von Eutelsat sollen laut Hollerer jedenfalls in die kommenden Übertragungen des ÖFB-Cups einfließen.

 

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