Momentum am Montag: Mattersburg metzelt mit

Martin Pusic' Tor eröffnet den Burgenländern plötzlich völlig neue Möglichkeiten und schiebt die ohnehin enge Liga noch enger zusammen.

Der Moment, als SV Mattersburg-Stürmer Martin Pusic zum 2:1 gegen FK Austria Wien einnickte, ist unser Momentum am Montag.

 

Der SVM redet ein Wörtchen mit.

In den letzten Wochen war Mattersburg fünf Mal sehr knapp an einem vollen Erfolg dran, gegen die Austria klappte es nun. Durch die Unentschieden von den anderen Teams rund um den Strich ist der SV Mattersburg nun überraschend wieder mit von der Partie, wenn es um die Meistergruppe geht – immerhin sind es von den neuntplatzierten Burgenländern bis zur fünfplatzierten Austria nur noch fünf Zähler Unterschied. Das ist für die beiden Wiener und Sturm Graz gefährlich.

Der SVM muss nun vor dem Jahreswechsel zum LASK, nach der Winterpause warten mit Sturm und Rapid (dazwischen Wacker) zwei mehr oder weniger direkte Konkurrenten. Und diese Spiele sind in Wahrheit der Grund, warum die Matteersburger so kräftig mitmischen. Denn Siege in diesen beiden Spielen wären nicht nur für die Gegner schmerzhaft, sondern würden alles zusammenschieben – denn die Tabelle wird geteilt, ganz eiskalt.

Selbst wenn die Burgenländer kommende Woche verlieren und etwa Rapid das Derby gewinnt und auch Sturm und Hartberg anschreiben, spielen die Mattersburger eine gewichtige Rolle im Gemetzel um Platz sechs – und sei es nur, dass sie Rapid und Sturm bremsen. Dass sie das können, haben sie die letzten Wochen bewiesen.

 

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