"Ich hätte den Job als Rapid-Trainer natürlich gerne gemacht, das habe ich auch betont."
90minuten.at: Hat man Ihnen Gründe genannt, warum es nicht mit einem Trainer Andi Herzog geklappt hat?
Andreas Herzog: Nein, es ist einfach die Entscheidung auf den Goran gefallen und das braucht man dann auch gar nicht groß zu erklären. Das habe ich zu akzeptieren und respektieren. Das ist für mich auch kein großes Problem. Ich hätte den Job als Rapid-Trainer natürlich gerne gemacht, das habe ich auch betont. Aber jetzt hat man sich so entschieden und das ist für mich auch ok.
90minuten.at: Denken Sie, dass es finanzielle Gründe gewesen sein könnten? Goran Djuricin ist sicher eine eher günstige Lösung.
Andreas Herzog: Das kann ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass wir die Rahmenbedingungen und damit auch das Finanzielle besprochen haben. Was man mir angeboten hat, damit war ich einverstanden. Und daher kann ich auch nicht beurteilen, woran es dann schlussendlich gescheitert ist.
90minutenat: Welches Ziel haben Sie jetzt? Gibt es andere konkrete Angebote?
Andreas Herzog: Nein. Bei Rapid jetzt dachte ich mir schon, dass ich Chancen habe. Das habe ich mir auch erhofft. Aber mal abwarten. Ich habe ja keinen Stress, das ist auch mein großer Vorteil. Ich muss da nichts erzwingen.
Vielen Dank für das Gespräch!