Offensiv starkes Salzburg gewinnt gegen schwaches Rapid [Spiel-Analyse]

Red Bull Salzburg konnte gegen das Pressing der Grün-Weißen immer wieder Lösungen finden, auch in der Defensive standen sie kompakt und ließen kaum Chancen zu. Der SK Rapid Wien hatte große Probleme gegen die Salzburger, sowohl im Ballbesitz als auch in den Umschaltphasen.

+ + 90minuten.at Exklusiv + + Eine Spiel-Analyse von Simon Goigitzer

 

Im Vergleich zum Champions League Spiel gegen den SSC Neapel spielte der FC Red Bull Salzburg wieder mit einer Dreier-/Fünferkette. Zudem wurde von Trainer Jesse Marsch wieder rotiert. Beispielsweise spielte Dominik Szoboszlai im linken zentralen Mittelfeld und in der Dreierkette wurden Marin Pongracic und Jerome Onguene aufgestellt. Der SK Rapid Wien spielte, wie gegen den WAC, in einer 5-3-2-Formation. Die einzige Änderung war, dass Christoph Knasmüllner in die Stürmerposition ging und Dalibor Velimirovic als rechter zentraler Mittelfeldspieler in die Startelf rückte.

 

Salzburg überbrückte ohne Probleme das Wiener Pressing

Salzburg agierte im Ballbesitz mit einer Dreierkette. Der Sechserraum vor der Abwehr wurde von einem der drei Mittelfeldspieler besetzt. Meist war es Zlatko Junuzovic. Die beiden anderen Spieler agierten als Achter und bewegten sich hauptsächlich in den Halbräumen. Besonders in der ersten Halbzeit war Junuzovic ein wichtiger Bestandteil im Aufbau der Salzburger. Der Sechser war oft die erste Anspielstation für die Innenverteidiger und war für Seitenwechsel meist der Passgeber. Der Ex-Nationalteamspieler agierte zwischen der Stürmerlinie und der Mittelfeldreihe. Er bekam oft vertikale Pässe zwischen den gegnerischen Stürmern gespielt und konnte sich mehrmals ohne Probleme aufdrehen und nach vorne oder auf die Seite spielen. Die erste Pressinglinie Rapids konnte immer wieder mit einem vertikalen Pass zu Junuzovic überbrückt werden. Wie zum Beispiel in der neunten Minute. (Abbildung 1)

Abbildung 1: Wöber spielte einen vertikalen Pass zu Junuzovic und überspielte gleichzeitig die erste Pressinglinie von Rapid.

Maximilian Wöber bekam den Ball vom Tormann und konnte sich aufdrehen. Mit dem zweiten Kontakt spielte der Innenverteidiger Junuzovic auf den linken Fuß. Der Sechser machte vor seiner Annahme auch einen Blick über seine rechte Schulter, um zu sehen, ob er genug Platz/Zeit hatte sich aufzudrehen. Über seine linke Schulter blickte er in dieser Situation nicht, da sein Blickfeld, als er sich in diese Position bewegte, schon auf die linke Seite gerichtet war und so bereits seine Gegen- und Mitspieler sah. Mit der Annahme drehte er sich auf die linke Seite und somit war es für Velimirovic schwer, den Salzburger noch unter Druck zu setzen. In der Folgeaktion spielte Junuzovic zu Takumi Minamino. Dadurch überbrückte Salzburg nicht nur die erste Pressinglinie, sondern hatte auch einen großen Raumgewinn.

 

Pongracic' diagonale Pässe ein Mittel gegen die tiefe Verteidigung

In der ersten Halbzeit war der vertikale Pass von den Innenverteidigern auf Junuzovic eines der Mittel von Salzburg, um die erste Pressinglinie von Rapid zu überspielen. Vor allem die Bewegungen vom Sechser waren für den Spielaufbau wichtig, da er sich mit Auftaktbewegungen aus den Deckungsschatten befreien konnte. Zudem machte Junuzovic viele Schulterblicke, damit er sehen konnte, wo seine Mitspieler stehen und ob er genug Platz/ Zeit hatte den nächsten Pass zu spielen. Allerdings konnte Salzburg nicht immer alles über den Ex-Bremer spielen. Besonders in der zweiten Hälfte nicht mehr. Was war jedoch ein weiteres Mittel, um das Pressing der Wiener zu überspielen und um in die gegnerische Hälfte zu kommen?

Vor allem in der ersten Halbzeit spielte Salzburg viel über ihre rechte Seite. Pongracic war sehr eingebunden in den Spielaufbau und konnte mit seinen diagonalen Pässen nach vorne öfters mehrere Linien von Rapid überspielen und einige Angriffe einleiten. Im Aufbau stand der rechte Innenverteidiger auch viel breiter als Wöber. Das war ein Vorteil gegenüber den gegnerischen Stürmern, da die Offensivspieler Rapids weite Wege laufen mussten, um den Innenverteidiger unter Druck setzen zu können. Für die diagonalen Pässe von Pongracic kommen nun mehrere Beispiele, da sie nicht nur oft in dieser Partie vorkamen, sondern auch ein gutes Mittel war, um den etwas tieferen Block von Rapid zu überwinden.

Abbildung 2 Pongracic konnte mit einem diagonalen Chipball in den Zwischenlinienraum auf Hwang das Mittelfeld von Rapid überspielen.

In der ersten Beispielsituation rückte Pongracic mit dem Ball sehr weit auf den Flügel hinaus. Zwar sind solche Bewegungen von einem äußeren Innenverteidiger, wegen einen möglichen Ballverlust riskant, allerdings wurde er von Junuzovic in dieser Szene abgesichert. Der Innenverteidiger wurde angelaufen und spielte daraufhin einen diagonalen Chipball auf den ballfernen Stürmer Hee-Chang Hwang. Der Stürmer löste sich vom Verteidiger und bewegte sich in den Raum zwischen der Abwehr- und Mittelfeldreihe. Zwar konnte Hwang in dieser Szene den Pass nicht sauber verarbeiten und weiterspielen, allerdings ergeben sich durch solche Pässe mehrere Möglichkeiten für den Spieler und für die Mannschaft, um einen kompakten Abwehrblock zu überspielen und in das letzte Drittel zu gelangen.

Ein weiteres Beispiel für die diagonalen Pässe von Pongracic war in der 28. Minute. (Abbildung 3)

Abbildung 3: Nach seinem Andribbeln spielte Pongracic einen diagonael Pass auf Minamino, der im Zehnerraum komplet frei stand.

Wieder hatte der Innenverteidiger am rechten Flügel viel Platz und konnte den freien Raum vor sich andribbeln. Minamino bewegte sich aus dem Deckungsschatten von Stefan Schwab und war daher auch anspielbar. Schwab machte wenige Schulterblicke und stellte den Japaner nicht richtig in den Rücken. Aber für Schwab war der Pass sehr schwer zu verteidigen, da das Zuspiel von Pongracic in den Rücken von Minamino gespielt wurde und somit gegen die Laufrichtung des Rapidlers. Aus der Sicht von Rapid hätte ein weiterer Mittelfeldspieler schneller nach hinten laufen müssen, um Minamino in der Folgeaktion nicht zu erlauben, dass er sich aufdrehen konnte.

Das letzte Beispiel von diagonalen Pässen zeigte auch in der Folgeaktion eines der großen Merkmale von RB Salzburg in dieser Saison. Denn sobald Red Bull in der Nähe des gegnerischen Tors oder schon in der gegnerischen Hälfte sind spielen die Salzburger sehr viel mit nur einem Kontakt, um zu einer Abschlussmöglichkeit zu kommen. Wie zum Beispiel in der dritten Minute. (Abbildung 4 und 5)

Abbildung 4 :Wieder konnte Pongracic einen diagonalen Pass nach vorne spielen. Diesmal zum entgegenkommenden Hwang, der sich aus der Stürmerposition fallen ließ

Abbildung 5: Hwang spielte nach dem diagonalen Zuspiel direkt auf Junuzovic, der mit nur einem Kontakt gleich auf Haaland weiterspielte

Pongracic bekam den Ball von Onguene und dribbelte nach vorne. Schon vor der Annahme machte der Innenverteidiger viele Blicke nach vorne, um sich zu orientieren und zu sehen wo er hinspielen könnte. Mit seinem zweiten Kontakt spielte Pongracic einen diagonalen Pass nach vorne zum entgegenkommenden Hwang. (Stürmer ist in der 1. Abbildung von der Szene noch nicht mal im Bild) Mit dem Pass konnte er die erste Pressinglinie überspielen. Als der Pass zu Hwang kam, wurde er von zwei gegnerischen Spielern unter Druck gesetzt. Das ermöglichte für Salzburg den Raum, der sich in dem Moment ergab, hinter der Mittelfeldreihe auszunutzen. Der Stürmer ließ auf Junuzovic prallen, der sofort mit dem ersten Kontakt nach vorne zu Erling Haaland spielte. Zwar war die Annahme nicht sauber, jedoch konnten die Salzburger im Gegenpressing den Ball wieder zurückerobern. Die Szene nach dem diagonalen Pass zeigte, wieso Salzburg viel mit nur einem Kontakt in der gegnerischen Hälfte spielt. Dadurch können sie schnell geöffnete Räume ausnutzen und Linien überspielen. Ein weiteres Beispiel für solche kurzen Ballstafetten mit nur einem Kontakt war vor dem zweiten Tor von Haaland nach einem Doppelpass mit Junuzovic. Allerdings haben solche Kombinationen auch einen Nachteil. Die Pässe können oft ungenau kommen oder die Spieler haben ein Missverständnis und es könnte zu einem unnötigen Ballverlust kommen.

Was allerdings bei RB Salzburg noch funktionierte war das Pressing beziehungsweise das Gegenpressing. Besonders im Gegenpressing waren sie in dieser Partie sehr effektiv. Rapid hatte nach Ballgewinn, vor allem in der ersten Hälfte, kaum Chancen nach Konter in das letzte Drittel zu kommen oder auch Abschlussmöglichkeiten zu kreieren.

 

Rapid mit Problemen beim Attackieren und im Gegenpressing

Auch der SK Rapid Wien spielte in einer 5-3-2- Formation. In der Defensive agierten sie oft phasenweise mit einem hohen Pressing. Meistens wurde auf den Pass zum äußeren Innenverteidiger der Salzburger gewartet, um ihn dann zu attackieren und von seinen Mitspielern zu isolieren. Das klappte allerdings sehr selten. Die Dreierkette von Salzburg und Junuzovic waren im Aufbau beinahe immer in Überzahl. Im Pressing von Rapid merkte man auch, dass Wöber sehr schnell unter Druck gesetzt wurde, sodass er keine Möglichkeit hatte ein Dribbling nach vorne zu starten oder auch einen vertikalen Pass zu spielen. Ein Grund, wieso der Spielaufbau, vor allem in der ersten Hälfte, viel über Pongracic lief.

Ein weiteres Problem für Rapid war Junuzovic, der zwischen der Angriffs- und Mittelfeldlinie sich bewegte. Für die Innenverteidiger war der Sechser bei den Salzburger beinahe immer anspielbar und das Mittelfeld von Rapid hatte große Probleme die vertikalen Zuspiel zu unterbinden. Erst in der zweiten Hälfte wurde von Didi Kühbauer umgestellt. Rapid agierte dann einem 5-2-1-2. Somit konnten sie Junuzovic mannorientiert attackieren/zustellen und taten sich im Pressing leichter.

Jedoch war nicht nur die Unterzahl im Pressing ein Problem bei Rapid Wien, sondern auch das Anlaufen der Stürmer war nicht situationsgerecht. Der ballführende Gegner wurde oft falsch angelaufen und somit wurde auch kein Gegenspieler in den Deckungsschatten genommen .Zudem rückten oft die Mittelfeldspieler nicht nach. Dies führte oft zu unnötigen Anlaufen der Stürmer und vertikalen Pässen der Salzburger, um das Pressing zu überbrücken. Ein Beispiel für das falsche Anlaufen war gleich in der zweiten Minute. (Abbildung 6)

Abbildung 6: Fountas lief den Innenverteidger an und Onguene konnte ohne Probleme auf Junuzovic spielen. Salzburg überspielte dadurch die erste Pressinglinie von Rapid.

Taxiarchis Fountas lief Onguene von außen nach innen an. Somit öffnete er den Pass zu Junuzovic und die erste Pressinglinie wurde von Salzburg leicht überspielt. In dieser Situation wäre es besser gewesen, wenn Fountas entweder gar nicht den Ballführenden attackiert und den vertikalen Pass in die Mitte nicht zulässt oder er läuft den Innenverteidiger außen nach innen an und einer der Mittelfeldspieler rückt zu Junuzovic nach vorne.  Durch das schräge Anlaufen hätte er Minamino und Pongracic in seinen Rücken gestellte und Schwab hätte den gegnerischen Mittelfeldspieler zustellen könne. Dadurch gäbe es für Fountas sogar die Möglichkeit in einen Zweikampf mit Onguene zu kommen. Allerdings lief er den Ballführenden in dieser Situation an und der Mittelfeldspieler war komplett frei. Daher war das Anlaufen in dieser Szene unnötig.

Ein weiteres Beispiel für das falsche Anlaufen war in der 30. Minute. (Abbildung 7)

Abbildung 7: Wieder lief Fountas den Innenverteidger an ohne Gegenspieler in den Deckungsschatten zu stellen. Auch diesmal konnte Salzburg sehr einfach die erste Pressinglinie überspielen.(Die Pfeile in Schwarz zeigen die bessere Option in dieser Situation)

Wieder war es für Onguene in dieser Situation möglich einen vertikalen Pass auf Junuzovic zu spielen. Diesmal lief ihn Fountas von innen nach außen an. Er machte allerdings beim Anlaufen nicht viele Schulterblicke und sah nicht, wohin sich Junuzovic bewegte. In dieser Szene ließ Junuzovic den Ball sogar  für den entgegen kommenden Haaland durch. Der Stürmer spielte dann wieder auf Junuzovic und der Mittelfeldspieler schickte den Norweger in die Tiefe. Im Sechzehner wurde er gefoult. Für Rapid wäre es besser gewesen, wenn Fountas mehr Schulterblicke gemacht hätte und somit mehr über die Position von Junuzovic wüsste, damit er den Sechser in seinen Rücken stellen könnte. Zudem hätte Schwab auch viel enger an den Mittelfeldspieler von Salzburg stehen und ihn zu einem Rückpass zwingen können.

Allerdings war Rapid Wien auch im Gegenpressing sehr fehlerhaft. Oft kamen sie zu viele Schritte zu spät und gar nicht in den Zweikampf. Zudem attackierten einige Male nur zwei Spieler nach Ballverlust den Gegner an und der Raum hinter dem Gegenpressing war völlig frei. Salzburg hatte dadurch auch wenige Probleme nach einem Ballgewinn nach vorne zu spielen.

 

Schlechte Entscheidungen der Grün-Weißen im Ballbesitz

Rapid Wien hatte in dieser Partie sehr wenige Ballbesitzphasen (Salzburg hatte über 60 Prozent Ballbesitz). Die Wiener hatten große Probleme, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. Nach Ballgewinn spielten sie meistens direkt nach vorne mit einem hohen Ball oder es kam, durch das Gegenpressing von Salzburg, zu einem Fehlpass. Auch wenn sie nicht angepresst wurden, spielte Rapid immer wieder hohe Bälle nach vorne auf die Stürmer, obwohl es für den Ballführenden eine kurze Anspielstation gab und es die Möglichkeit gab den Ball in der eigenen Mannschaft zu behalten. Wie zum Beispiel in der 20. Minute. (Abbildung 8)

Abbildung 8: Hoffmann spielte einen vertikalen Pass nach vorne, der zu einem Ballverlust resultierte anstatt in die Mitte zu Ljubicic zu spielen.(Die Pfeile in Schwarz zeigen die bessere Option in dieser Situation)

Maximilian Hoffmann bekam den Ball von Richard Strebinger und dribbelte den Raum vor sich an. Daraufhin versuchte er einen vertikalen Pass auf Knasmüllner zu spielen, der sich in den Halbraum bewegte. Der Pass ist eigentlich keine schlechte Entscheidung/ Idee, allerdings betrachtete man die Situation wäre ein Pass zu Dejan Ljubicic eine bessere Entscheidung gewesen. Denn nach 20 Minuten hatte Rapid kaum Ballbesitz und auch nach Konterchancen kamen sie nicht in das letzte Drittel. Mit dem Pass zum zentralen Mittelfeldspieler hätte es für Rapid die Möglichkeit gegeben ihr Spiel ein wenig zu beruhigen, da sie oft sehr hektisch wirkten. Zudem hätte Ljubicic mehrere Möglichkeiten gehabt den Ball weiterzuspielen. Der Mittelfeldspieler hätte dann ohne Probleme sich aufdrehen und die Seite wechseln können. Zudem hätten sie das Pressing der Salzburger überspielt.

In der 36. Minute war ein weiteres Beispiel für eine schlechte Entscheidung im Ballbesitz. (Abbildung 9)

Abbildung 9 Wieder spielte Hoffmann einen Pass nach vorne und brachte Stojkovic in eine schwierige Situation. Diesmal hatte der Innenverteidiger auch keine Anspielstation in der Mitte. (Die Pfeile in Schwarz zeigen die bessere Option in dieser Situation)

Wieder konnte Hoffmann am rechten Flügel andribbeln. Diesmal spielte er aber einen Pass auf Filip Stojkovic, der mit Andreas Ulmer in das Laufduell ging und verlor. In dieser Szene wäre es besser gewesen, wenn sich Velimirovic nach hinten fallen lassen würde. Dadurch hätte er sich aus den Deckungsschatten von Szoboszlai bewegt und wäre für den Innenverteidiger eine Anspielstation gewesen. Jedoch tappte Rapid mit dem Pass auf den rechten Flügel in die Pressingfalle von Salzburg und verlor den Ball.

In der zweiten Halbzeit agierte Rapid Wien dann noch mehr mit hohen Bällen zu den Stürmern. Salzburg ließ sich ein wenig in die eigene Hälfte drücken und die Wiener nutzten dies aus, um von der Mittellinie hohe Bälle in die Nähe vom Sechzehner zu spielen. Zwar konnte man so auch den Ausgleichstreffer erzielen, allerdings war Rapid auch in der zweiten Hälfte in allen Spielhasen sehr schwach.

 

Fazit

Red Bull Salzburg war in allen Spielphasen dem SK Rapid Wien überlegen und der Endstand hätte auch viel höher für Salzburg ausgehen können oder müssen. Besonders im Gegenpressing und im Ballbesitz zeigte Red Bull wieder eine gute Leistung. Im Aufbau konnten sie immer wieder das Pressing überspielen und in das letzte Drittel gelangen. Im Gegenpressing waren die Salzburger sehr effektiv und konnten sehr viele Konter von den Gästen unterbinden. Rapid Wien tat sich sehr schwer gegen den Serienmeister und konnte aus dem Spiel sehr wenige Abschlussmöglichkeiten kreieren. Auch im Pressing hatten sie einige Probleme und wurden leicht überspielt. Dennoch konnten sie mit ihren einzigen zwei Schüssen auf das Tor Salzburg unter Druck setzen.

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