Foto: © GEPA Q4

Halbe SkyGo Erste Liga in den roten Zahlen

Es läuft die letzte Saison der SkyGo Ersten Liga mit zehn Klubs. Mit ein Grund für die Reform ist die Wirtschaftlichkeit. Dass nur fünf von zehn Klubs kein Minus in der Jahresbilanz der Saison 2016/17 aufweisen, scheint wie Wasser auf den Mühlen der Reformbefürworter.

Der KSV 1870 veröffentlichte die Zahlen der SkyGo Ersten Liga, wie gewohnt werden diese von 90minuten.at aufbereitet. Auffällig ist, dass Bundesligaabsteiger SV Ried, Kapfenberg, Wacker Innsbruck, der FAC und der SC Wiener Neustadt negativ bilanzieren. In der Saison 2015/16 waren es noch nur vier Klubs gewesen, die ein Minus in der Jahresbilanz aufgewiesen haben. Wie in der Grafik ersichtlich, weist nur Wacker ein deutliches Minus auf. Wiener Neustadt mit dem zweitgrößten Minus konnte dieses aber im Vergleich zur Vorsaison mehr als halbieren.

Die WSG Wattens kann nun positiv bilanzieren, ebenso Blau Weiß Linz. Der FAC wiederum rutschte ins Minus. Kapfenberg und Ried weisen eine negative Bilanz im fünfstelligen Bereich aus. Insgesamt setzten die Klubs 32 Millionen Euro um. 

Bei den Personalkosten fällt eigentlich im Großen und Ganzen auf, dass die Klubs ein recht gutes Verhältnis zwischen Personalkosten und Umsatz haben. Selbst Hartberg, das in der vergangenen Saison noch Regionalliga spielte. Aus der Reihe fällt der FC Liefering, der deutlich mehr Umsatz als Personalkosten aufweist.

>>> Weiterlesen: Die Zahlen der Bundesligisten

Die neuen Österreich-Trikots

Schon gelesen?