Ticker ++ 4. April 2024

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

Abend-Telegramm

 

++ Das Nachmittags-Update ++

++ Die Nachrichten-Übersicht ++

Bitterer Ausfall bei Altach

Gustavo Santos erlitt beim letzten Auswärtsspiel gegen den WAC einen Muskelfaserriss im Oberschenkel und wird dem SCR Altach in den kommenden Wochen fehlen. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Der 27-jährige Brasilianer, der im Sommer vom FC Dornbirn in die Bundesliga wechselte, erzielte drei Tore, legte sechs weitere auf. Insgesamt haben die Vorarlberger in der laufenden Saison erst 18 Tore erzielt.

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Frauen sind heiß auf Deutschland

Wie schätzt man beim ÖFB die Sachlage rund um das Spiel morgen ein? 

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Gazibegović mit Kampfansage

Beim Bundesligahit am Sonntag reichte es nur für einen Stangenschuss, Red Bull Salzburg besiegte den SK Sturm. Das soll heute, im ÖFB-Cup, anders sein. Was aktuell der Unterschied ist, erklärt Jusuf Gazibegović gegenüber der 'Kronen Zeitung': "Sie sind effizienter, machen die Tore, wenn es wichtig ist. Das fehlt uns." Aber: "Das letzte Match gibt Zuversicht, da haben wir ein gutes Spiel gemacht. Wenn wir so spielen, kommen wir sicher zu unseren Chancen."

Im Cup geht es um 90 Minuten, in der Liga hat man gegenwärtig füng Punkte Rückstand. Dass der Meistertitel abzuschreiben ist, denkt er nicht: "Es sind noch acht Spiele in der Liga, die muss Salzburg erst einmal gewinnen. In keinem Bewerb ist noch etwas entschieden!"

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Bundesligist will Hinteregger

Seit 2022 ist Martin Hinteregger bekanntlich nicht mehr Profifußballer. Er spielt für seinen Heimatverein Sirnitz im Kärntner Unterhaus. Gegenüber der 'Kleinen Zeitung' bestätigt er nun, dass Austria Klagenfurt an einem Proficomeback des Innenverteidigers interessiert wäre. Er selbst meint: "Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht." In den Profifußball wolle er aktuell nicht zurück. Das könne sich ändern, große Ansagen in diese Richtung will er aber nicht machen, denn "Aussagen werden sehr schnell auf die Waagschale gelegt."

Mit dem Projekt Coach 13 kümmert er sich gegenwärtig um den Nachwuchs aus seinem Heimatbundesland. Mit einem Hintergrund: "Man muss sich ja auch einmal richtige Gedanken machen, warum ich in den letzten Jahren der einzige ÖFB-Nationalteamspieler aus Kärnten gewesen bin. Mein großer Wunsch wäre, dass in mehreren Jahren eine Kärntner Mannschaft um Titel mitspielen kann, primär mit jungen Kärntnern."

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++ Das Mittags-Update ++

Italienischer Scout als Lustenau-Sportchef

Mirco Papaleo (34) wird zur neuen Saison den Posten des Sportdirektors von Alexander Schneider, dessen Engagement beim SC Austria Lustenau nach dieser Spielzeit endet, übernehmen. Papaleo war in den vergangenen Jahren in der Kaderplanung und als Scout beim Grasshopper Club Zürich und zuletzt beim FC Luzern tätig. Bei seiner letzten Station war er für den Verein aus der Schweizer Super League unter anderem für das Scouting der zwei höchsten Spielklassen Österreichs sowie für junge Spieler aus den Akademien zuständig. Zusätzlich hat sich der 34-Jährige in der Vergangenheit sehr intensiv mit der spezifischen Nutzung von Daten im Scouting beschäftigt und diverse Vereine unterstützt, die diesem Faktor in ihrem Scoutingprozess eine größere Rolle beimessen wollten. Parallel zum Fußball hat der Italiener als Direktor im Personalwesen bei der UBS über viele Jahre Führungserfahrungen gesammelt.

Als essenzieller Teil des vierköpfigen „Gremium Sports“ – gemeinsam mit Valentin Drexel (Vorstand), Stephan Muxel (Vorstand) und Ingo Winter von Core Sports Capital (CSC) – wird Papaleo hauptsächlich für die sportlichen Entscheidungen und die Weiterentwicklung des seit über vier Jahren eingeschlagenen sportlichen Weges des Vereins sowie die weitere Vertiefung der Kooperation mit CSC zuständig sein. Papaleo spricht vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch & Spanisch) und verfügt über Grundlagen in Französisch. Er wird das Team von CSC und der Austria ab sofort in einem Übergangszeitraum mit einem reduzierten Arbeitspensum kennenlernen und in die Prozesse rund um die gesamtheitliche Planung der kommenden Saison gänzlich integriert, bevor er dann nach Saisonende vollumfänglich den Posten von Alexander Schneider übernimmt.

Statement Mirco Papaleo: „Ich freue mich sehr darauf, diese spannende Herausforderung, die mich durch diese besondere Kooperation zwischen CSC und der Austria erwartet, übernehmen zu dürfen. Durch meine Tätigkeit als Scout bin ich mit der österreichischen Liga bestens vertraut, und auch in Lustenau war ich in diesem Zusammenhang öfters zu Besuch. Die Atmosphäre und das besondere Umfeld rund um das Reichshofstadion haben mich stets fasziniert. Die Entscheidung, diese Rolle zu übernehmen, fiel mir nicht schwer, da ich schon die vergangenen Jahre die hervorragende Entwicklung des Vereins und CSC verfolge und mich mit der Vision und den Werten dieser Kooperation hundertprozentig identifizieren kann. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam in Lustenau sehr viel erreichen können.“

Statement Vorstandssprecher Bernd Bösch: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserem Partner CSC so zeitnah die Nachfolge von Alex regeln konnten. Mirco hat bei uns allen direkt einen hochmotivierten und kompetenten Eindruck hinterlassen. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit ihm den Weg, den wir alle in den vergangenen Jahren eingeschlagen haben, fortführen und er sich bei der weiteren Entwicklung prägend einbringen wird. Er kennt aus seiner vorherigen Aufgabe den österreichischen Fußball und wir sind uns sicher, dass er analog zu seinem Vorgänger schnell in die Aufgabe hineinwachsen und den Verein mit allen Facetten leben wird.“

 

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Preismascherl für Rangnick

Ralf Rangnick bräuchte das Nationalteam Österreichs nicht, um als Fußballfachmann für die größten Klubs infrage zu kommen. Bis 2025 steht der Deutsche aber bekanntlich ohne Ausstiegsklausel beim ÖFB unter Vertrag. Wie die 'Salzburger Nachrichten' berichten, würde der ÖFB eine "marktübliche Ablöse verlangen", sprich vermutlich im einstelligen Millionenbereich.

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Sageder spricht über ... alles

Thomas Sageder war im Sky-Podvast zu Gast. Seine Aussagen:

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++ Das Morgen-Update ++

ÖFB: U17 kennt Euro Gegner

Das U17-Nationalteam (JG 2007) geht bei der UEFA U17 EURO 2024 in Gruppe B den ganz großen Teams vorerst aus dem Weg. Die Auswahl von Teamchef Martin Scherb trifft bei der Endrunde, die vom 20. Mai bis 5. Juni auf Zypern stattfinden wird, auf DänemarkKroatienWales. "Es ist ein schönes Los für uns, wir freuen uns alle schon sehr auf das Turnier", so Teamchef Martin Scherb unmittelbar nach der Auslosung. "Jetzt können wir uns gezielt auf die Endrunde vorbereiten. Wie schon bei der Quali ist für uns das Wichtigste, dass wir unser Spiel auf den Platz bringen und unseren Prinzipien treu bleiben. Das Turnier wird für die individuelle Entwicklung der Spieler enorm wichtig werden. Wenn wir so auftreten, wie wir es in den letzten Monaten und Jahren gemacht haben, werden auch bei der EURO die Ergebnisse das logische Resultat sein. Die Vorfreude ist riesig", so der Teamchef.

Die Gruppen im Überblick: A: Zypern, Ukraine, Serbien, Tschechien, B: Dänemark, Österreich, Kroatien, Wales, C: Italien, Schweden, Slowakei, Polen, D: Frankreich, Portugal, Spanien, England

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Trainerwechsel in der 2. Liga

Cheftrainer Markus Mader verlässt Schwarz-Weiß Bregenz. Am Mittwochabend verkündete der Vorarlberger Verein, dass Mader, nach dem er erst im Jänner übernommen hat, seinen Vertrag mit dem Zweitligisten aufgelöst hat. Persönliche Gründe sollen für die Auflösung ausschlaggebend sein und der Vorstand ist dem Wunsch des 55-Jährigen nachgegangen.

Mader wurde auf der Vereins-Homepage zitiert: "Es ist mir wichtig festzuhalten, dass es eine Entscheidung ausschließlich aus persönlichen Gründen ist, und ich bedanke mich für die stets sehr freundschaftliche und professionelle Zusammenarbeit mit der gesamten Schwarz-Weiß Bregenz Familie."

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Rapid steht im Cup-Finale!

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