Ticker ++ 19. Jänner 2024
Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:
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Verteidiger wechselt innerhalb der 2. Liga
Verteidiger Stefan Umjenovic wechselt ablösefrei innerhalb der 2. Liga: Der 28-Jährige unterschreibt beim FC Dornbirn einen Vertrag bis zum Sommer 2026. Für Umjenovic ist es der dritte Vereinswechsel innerhalb eines Jahres. Im Sommer vom SV Lafnitz gekommen, konnte der Spieler 2023/24 neun Pflichtspiele für den DSV Leoben absolvieren. Es ist eine Rückkehr in die Heimat, Umjenovic wurde in der Vorarlberger Akademie ausgebildet und kam beim SCR Altach zum Bundesliga-Debüt.
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Austria Klagenfurt holt Nürnberger
In der laufenden Saison 2023/24 kam der 1,80 Meter-Mann beim Zweitliga-Zehnten auf sieben Einsätze in Meisterschaft und DFB-Pokal unter Trainer Christian Fiel, der einst als Spieler von Dynamo Dresden mit Austria-Coach Peter Pacult zusammenarbeitete. Zudem stehen für Loune 66 Partien (vier Tore, vier Assists) in der Regionalliga sowie 65 Spiele (zehn Tore, vier Assists) in der Junioren-Bundesliga in der Statistik.
„Wir hatten Ali Loune schon seit längerer Zeit unter Beobachtung und sind froh, dass es jetzt mit der Verpflichtung geklappt hat. Er ist ein Spieler, der sich immer voll in den Dienst der Mannschaft stellt, kämpferisch stark, aber auch technisch und taktisch gut ausgebildet ist. Wir sind davon überzeugt, dass der Bursche eine Bereicherung darstellen wird“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.
„Als das Interesse der Austria an mich herangetragen wurde, habe ich mich intensiv mit dem Verein auseinandergesetzt und hatte direkt ein richtig gutes Gefühl. Dies hat sich in den Gesprächen mit der Geschäftsführung und dem Trainer bestätigt. Ich freue mich total auf Klagenfurt, meine neuen Mitspieler und kann es kaum erwarten, mit den anderen Jungs auf dem Platz zu stehen“, sagt Loune.
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Salzburg: Offensivspieler ante portas, Verteidiger vor Abgang?
Ransford Königsdörffer ist Offensivspieler in Diensten des HSV. Der in Berlin geborene ghanaische Nationalspieler ist in der 2. deutschen Bundesliga Ergänzungsspieler, aber eben auch Nationalspieler und gegenwärtig beim Africa Cup. Wie 'Africafoot' berichtet, soll der 22-Jährige das Interesse von Red Bull Salzburg auf sich gezogen haben, eine Ausstiegsklausel in der Höhe von drei Millionen Euro soll es geben. Für die Bullen wäre das leicht zu finanzieren.
Vor allem, wenn es Aleksa Terzic nach Frankreich zieht. Der Linksverteidiger kam im Sommer um knapp fünf Millionen Euro zu den Bullen, Stade Rennes soll sich laut 'Foot Mercato' für ihn interessieren. Dank eines Vertrages bos 2028 würde sich die Summe leicht gegenfinanzieren lassen - vor allem, da der Serbe verletzungsbedingt seit Ende Oktober nicht mehr zum Einsatz kam.
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Šimić: Salzburg blockt Anfragen aus Deutschland ab
Laut einem Bericht zeigen drei namhafte Vereine Interesse am Salzburg-Stürmer.
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"Brutal enttäuscht": WAC streicht Routiniers aus dem Kader
Beide Spieler dürfen nicht ins Trainingslager reisen und werden sich nach Alternativen umsehen müssen.
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++ Das Vormittags-Update ++
Jatta-Ersatz aus London?
SK Sturm-Angreifer Seedy Jatta ist bekanntlich wieder verletzt. Das Syndesmoseband ist gerissen und er wird allzu bald nicht für die Blackies auflaufen. Der Ersatz,so Krone-Journalist Burghard Enzinger per "X", soll Mika Biereth heißen und bei Arsenal unter Vertrag stehen. Die Grazer dürften an einer Leihe des dänischen U21-Teamspielers aus sein. Zuletzt war der Stürmer zu Motherwell in Schottland verliehen und traf in 15 Auftritten sechs Mal, legte fünf weitere Tore auf.
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Rapid-Familie spendet 2.500 Euro für Philip Dimov
Im Rahmen des 5:0-Testspielsieges gegen den Wiener Sport-Club am vergangenen Samstag wurden am Trainingsgelände beim Ernst-Happel-Stadion Spenden für den WSC-Kapitän Philip Dimov gesammelt. Der 33-jährige Mittelfeldspieler, der einst im Nachwuchs sowie der Akademie des SK Rapid kickte, erlitt im vergangenen Herbst nach einem Zusammenprall eine tragische Verletzung und befand sich mehrere Wochen lang im künstlichen Tiefschlaf.
Neben den freien Spenden der Fußballfans vor Ort haben auch die Spieler des SK Rapid einen Teil zur Spendensumme beigetragen, wodurch nun insgesamt € 2.500,-- an WSC-Sektionsleiter David Krapf-Günther, stellvertretend für Philip Dimov und seine Familie, übergeben werden konnten. „Die tragische Verletzung von Philip Dimov war für die österreichische Fußballwelt ein enormer Schock. Da Philip in seinen jungen Jahren auch für Grün-Weiß kickte, war es für uns selbstverständlich, in dieser schweren Zeit zu helfen. Daher möchte ich mich auch bei der Rapid-Familie bedanken, die mit ihren freien Spenden einmal mehr ihren großartigen Zusammenhalt bewiesen hat!“, so Marcus Knipping, Geschäftsführer Wirtschaft des SK Rapid, zur Spendensammlung.
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Lustenau bedient sich in Deutschland
Die Austria fixiert den nächsten Neuzugang und verpflichtet mit Paterson Chato einen defensiven Mittelfeldspieler. Der 27-jährige Deutsche wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfL Osnabrück ablösefrei ins Ländle. Nachdem Chato seine ersten Schritte im Fußballbereich beim FC Schalke 04 machte, wechselte er 2009 in die Jugend von Bayer 04 Leverkusen. Bei der Werkself durchlief er in den folgenden Jahren alle Jugendmannschaften, ehe sein Weg ihn dann in den Profifußball führte. Bei seinen Stationen u.a. bei Borussia Dortmund II, SF Lotte, Wehen Wiesbaden und Türkgücü München konnte der Linksfuß eine Menge Erfahrung sowohl in der deutschen 3.Liga als auch der 2. Bundesliga sammeln. Seit Juli 2022 spielte er beim VfL Osnabrück und schaffte mit den Niedersachen in der Spielzeit 2022/23 den Aufstieg in die 2. Deutsche Bundesliga. Insgesamt bestritt der Linksfuß bislang 117 Spiele in der 3. Liga und 27 Spiele in der 2. Bundesliga. Nun folgt der Wechsel zur Austria, welcher gleichbedeutend mit seiner ersten Station außerhalb Deutschlands ist. Chato unterschreibt bei Grün-Weiß einen Vertrag bis zum Ende dieser Saison.
Sportkoordinator Alexander Schneider: „Wir freuen uns, Pat bei uns begrüßen zu dürfen. Speziell auch durch die Verletzung von Stefano Surdanovic, war es uns sehr wichtig in dieser Transferperiode unseren Kader mit einem körperlich starken zentralen Mittelfeldspieler zu verstärken. Mit Paterson bekommen wir einen klassischer Sechser, der sehr zweikampf- und kopfballstark ist und unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung sofort weiterhelfen kann. Wir möchten uns ausdrücklich auch beim VfL Osnabrück für die fairen Gespräche und ihre Hilfe, diesen Wechsel möglich zu machen, bedanken.“
Paterson Chato: „Ich hatte mit den Verantwortlichen und dem Trainer, den ich aus meiner früheren Station kenne, sehr gute Gespräche. Das hat mich überzeugt, den Schritt hierher nach Lustenau und auch in die Österreichische Bundesliga zu machen. Ich will der Mannschaft helfen und das gemeinsame Ziel – den Klassenerhalt – erreichen und dabei Woche für Woche meine Leistungen auf den Platz bringen.“
Von der Bremer Brücke an den Rhein: Wir verpflichten Paterson Chato vom VfL Osnabrück. Der defensive Mittelfeldspieler unterschreibt bei der Autria einen Vertrag bis zum Ende dieser Saison.
— SC Austria Lustenau (@AustriaLustenau) January 19, 2024
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Herzlich willkommen, Pat! pic.twitter.com/ZkoCcCzzF2
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++ Das Morgen-Update ++
DSV Leoben verpflichtet Barry Hephurn
Der Zweitligist verstärkt sich bis Saisonende auf der Außenbahn mit einem Talent vom FC Bayern München. Hephum war zuletzt an Queens Park FCverliehen und kam zu 21 Einsätzen, in denen er auch drei Tore erzielte. Zudem stand er bereits fünf Mal für die schottische U19-Nationalmannschaft auf dem Feld.
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SKN-Damen verlieren UWCL-Nachtragsspiel
Auch im vierten Spiel der Champions League Gruppenphase bleibt der SKN St. Pölten sieglos. Am gestrigen Abend verloren die Niederösterreicherinnen gegen Slavia Prag mit 0:1. Michaela Khyrova traf in der 56. Minute entscheidend für die Tschechinnen. Somit haben die Wölfinnen nach vier Gruppenspielen nur einen Punkt und dadurch ist der Viertelfinaleinzug nicht mehr möglich. Dennoch wartet auf den SKN noch die Heimpartie am kommenden Donnerstag gegen Lyon und am 31. Jänner das Auswärtsspiel gegen Brann Bergen.
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LASK: Rene Renner muss operiert werden
Der LASK muss mehrere Monate auf Linksverteidiger Rene Renner verzichten. Aufgrund langanhaltender Kniebeschwerden wird sich der 30-Jährige am Freitag einer Operation unterziehen und den Athletikern bis auf Weiteres nicht zur Verfügung stehen. In der laufenden Saison kam der Außenbahnspieler zu 14 Pflichtspieleinsätze. Geschäftsführer Sport Radovan Vujanovic meinte: "Rene ist für uns ein absoluter Leistungsträger, dessen Ausfall uns natürlich schmerzt. Er erhält von uns jegliche Unterstützung und wir werden alles daransetzen, dass er so bald wie möglich wieder auf den Platz zurückkehren kann. So wie wir Rene kennen, wird er noch stärker zurückkommen."
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