Ticker ++ 17. Mai 2023

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Die Top-News des Tages

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[17:00] - WSG-Mittelfeldspieler wechselt nach Belgien

Žan Rogelj kehrt Österreich den Rücken und spielt ab der kommenden Saison für den belgischen Erstligisten RSC Charleroi. Ablöse erhält die WSG Tirol keine, der Vertrag des Slowenen läuft mit Saisonende aus. "Wir haben ihm ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Nachdem sich jetzt aber für den Spieler im Ausland eine neue Perspektive eröffnet hat und er diese als guten, nächsten Schritt in seiner Karriere sieht, trennen sich nach dieser Saison unsere Wege", erklärt Sportdirektor Stefan Köck. Cheftrainer Thomas Silberberger meint: "Ich freue mich ungemein für Zan, welch‘ tolle Entwicklung er bei der WSG genommen hat. Er kam aus der zweiten slowenischen Liga zu uns und wurde binnen kurzer Zeit zum Stamm- und Nationalspieler. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und werde die Personalie Žan Rogelj immer verfolgen."

Rogelj selbst wird ebenfalls zitiert: "Das Einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass ich dem Verein extrem dankbar bin für alles, was er für mich getan hat. Danke an alle im Verein – vom Ersten bis zum Letzten, den ganzen Mitspielern und dem Trainerteam, das mir dabei geholfen hat, mich in den letzten drei Jahren wohlzufühlen und mich zu einem besseren Spieler und Menschen zu entwickeln. Ich werde immer großen Respekt vor der WSG haben und wünsche dem ganzen Klub das Beste für die Zukunft".

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[16:45] - "München ist rot und weiß" [Das Trikot der Woche]

Der FC Bayern München hat sein neues Heimtrikot vorgestellt. Ob er es als Titelverteidiger tragen darf, ist noch offen.

 

Seht selbst:

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[16:35] - Austria und Stripfing: Kooperationspläne wieder auf dem Tisch

Spielt der SV Stripfing womöglich sogar bald in der Generali Arena?

 

Mehr dazu im Artikel:

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[15:25] - Premier League veröffentlicht VAR-Audio

Die Liga gewährt Fans einen limitierten Einblick in die Kommunikation des Schiedsrichterteams.

 

Alle Infos im Artikel:

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[14:15] - Sommertransfer: WAC bedient sich bei Austria Klagenfurt

Wie der Wolfsberger AC am Mittwoch bekannt gibt, spielt Florian Rieder ab der kommenden Saison im Lavanttal. Der 27-Jährige kommt ablösefrei von Austria Klagenfurt, dort absolvierte er 2022/23 bisher 23 Bundesligaspiele. 

Manfred Schmid freut sich über den Neuzugang: "Wir haben ihn schon seit längerer Zeit beobachtet und Florian ist ein Spieler, der sehr gut zu unserer Spielphilosophie passt. Wir hatten sehr gute Gespräche und ich bin froh, dass es mit der Verpflichtung funktioniert hat". 

Rieder selbst stößt motiviert zum WAC: "Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe beim WAC und kann es kaum erwarten loszulegen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen und dem Trainer habe ich sofort ein gutes Gefühl aufgebaut und sehr viel Vertrauen gespürt. : "Für mich ist es der logische nächste Schritt in meiner Karriere. Der WAC hat eine starke Mannschaft, mit der ich in den nächsten Jahren wieder um die internationalen Startplätze mitspielen möchte".

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[14:00] - Financial-Fairplay-Probleme bei RB Leipzig

Laut einem Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' soll RB Leipzig im kommenden Sommer Transfereinnahmen in Höhe von rund 150 Millionenn nachweisen müssen - das käme einem Verkauf von mehreren Stammspielern gleich. Grund dafür sind Vorgaben der UEFA hinsichtlich Financial Fairplay, mit der übertriebene Ausgaben finanzkräftiger Vereine begrenzt werden sollen. Im Fokus steht dabei die wirtschaftliche Bilanz des Fußballbereiches, erhöhte Zahlungen seitens Red Bull würden das Problem folglich nicht lösen. Gegenüber dem 'Kicker' dementierte Sportchef Max Eberl vor kurzem: "Das Thema kann ich sehr einfach einordnen. Financial Fairplay war und ist für uns kein Problem. Im Gegenteil: Wir sind großer Befürworter klarer Finanzregeln und deren Einhaltung sowohl im internationalen als auch nationalen Fußball". Wie brenzlig die Situation ist, wird sich wohl erst in einigen Monaten erkennen lassen.

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[12:45] Klagenfurt: Rückkehrer und Verträge für Jungprofis

Nachdem Florian Rieder und Simon Straudi schon im Verlauf der vergangenen Woche wieder am Teamtraining von Austria Klagenfurt teilgenommen hatten und in den Kader drängen, stieg am Mittwoch auch Jonas Arweiler wieder ein. Somit muss der Austria-Coach lediglich auf Nicolas Binder verzichten. Zwei Talente mit großem Potenzial wurden derweil mit langfristigen Profiverträgen ausgestattet: Jannik Robatsch (18) und Matthias Dollinger (18) unterschrieben bis 2026.  

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[12:30] Glasner verhandelt mit Premier League-Klub

Wie 'Football Transfers' berichtet, könnte Oliver Glasner nach dem Ende seiner Amtszeit in Frankfurt in der Premier League landen. Er soll sich mit Tottenham-Besitzer Daniel Levy getroffen haben, um über ein Engagement zu sprechen. Die Spurs brauchen Stabilität. Nach dem Conte-Aus wurde Interimstrainer Stellini freigestellt, derzeit betreut Ryan Mason die Londoner. Als Siebter ist man sogar auf Europacup-Kurs. Neben Glasner soll auch Bo Svensson, der früher Liefering betreute und nun Mainz-Coach ist, ein Kandidat sein.

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[12:00] Jaissle äußert sich zu Frankfurt-Gerücht

Salzburg will Matthias Jaissle halten, dieser wird aber umworben. Vor allem Eintracht Frankfurt dürfte sich mit ihm befassen, Oliver Glasner geht bekanntlich. In den 'Süddeutschen Zeitung' äußert sich Jaissle nun: "Ich habe mir angewöhnt, wirklich alles auszublenden. Ich will den Versuchungen gar nicht widerstehen müssen." Übrigens wäre für ihn wohl eine Ablöse fällig, die die Hessen aber eher ungern zahlen, glaubt man Medienberichten.

Und überhaupt könne man sowieso kaum planen, meint der Coach weiter: "Ich habe als Spieler die Erfahrung gemacht, dass ein Karriereplan in dem Job keinen Sinn
macht. Sich mit der Frage zu beschäftigen, was vielleicht mal wäre und was kommen könnte, wäre für mich ein großer Energieverlust."

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[11:15] Saisonende für WSG-Stammkraft

WSG-Tirol-Goalie und -Kapitän Ferdinand Oswald wurde gestern neuerlich an der Bandscheibe operiert. Für den 32-Jährigen ist damit bereits drei Spieltage vor Ende der Meisterschaft die Saison beendet. Im November des Vorjahres musste sich der Torhüter von Bundesligist WSG Tirol wegen anhaltender Rückenbeschwerden bereits einmal unters Messer legen. Danach waren die Schmerzen weg.

Nach der 0:5-Pleite in Hartberg fing der Rücken des 32-Jährigen zuletzt wieder an zu zwicken. Da die Schmerzen in den letzten Tagen zunahmen, entschied sich Oswald neuerlich für einen chirurgischen Eingriff. Der Kapitän der WSG wurde am gestrigen Dienstag im Sanatorium Kettenbrücke von Sebastian Hartmann erfolgreich operiert und steht WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger in den verbleibenden drei Saisonspielen nicht mehr zur Verfügung.

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[11:00] Salzburg: 5 Millionen für Talent?

Red Bull Salzburg ist bekannt dafür, für noch unbekannte Spieler viel Geld auf den Tisch zu legen. In dem Fall soll Christoph Freund bereit sein, fünf Millionen Euro für Yarek Gasiorowski vom FC Valencia auf den Tisch zu legen. Das berichtet ein lokaler Journalist. Der 18-jährige Kicker absolvierte erst zwei Spiele für die B-Elf, räumt sonst in der Abwehr der U19 auf. Die Bullen waren schon einmal an dem U19-Teamspieler interessiert, fünf Millionen Euro sollen ihn an die Salzach bringen.

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[10:45] LASK bindet Trainer der 2. Mannschaft

59 Punkte nach 26 Spielen, ein Punkteschnitt von rund 2,3 Zählern und mit 67 Treffern das torgefährlichste Team der Regionalliga Mitte: Die bisherige Saisonbilanz der LASK Amateure OÖ kann sich sehen lassen. Maßgeblich verantwortlich für die erfolgreiche Debütsaison der schwarz-weißen Zweitvertretung ist Cheftrainer Patrick Enengl: „Es macht sehr viel Spaß, mit den Jungs zu arbeiten. Sie ziehen extrem gut mit, sind im Training stets offen für Neues und zeigen Woche für Woche Top-Leistungen. Die Entwicklung geht stetig nach oben, sowohl individuell als auch mannschaftsinhaltlich – das freut mich sehr.“

 

Statements

Diese Entwicklung blieb auch den Verantwortlichen des LASK nicht verborgen und so verlängern die Schwarz-Weißen nun langfristig mit Patrick Enengl, der vor gut einem Jahr als damaliger AKA-U18-Trainer zum Amateure-Trainer bestellt wurde: „In seiner Zeit als Trainer der AKA U18 ist uns Patricks großes Potential aufgefallen. Wir haben ihm daher die Chance gegeben, sich als Amateure-Trainer im Erwachsenenfußball zu etablieren. Im letzten Jahr hat er bewiesen, dass er ein absoluter Fachmann im Bereich der Spielerentwicklung ist – so konnte er etwa Luca Wimhofer oder Gabriel Zirngast zu ihren Bundesliga-Debüts verhelfen. Zudem zeigt seine Mannschaft attraktiven Fußball und liegt auf Platz Zwei“, begründet Geschäftsführer Sport Radovan Vujanovic den Schritt. 

Ralf Muhr, als Technischer Direktor federführend am Aufbau der LASK Amateure OÖ beteiligt, schlägt in dieselbe Kerbe: „Die Entwicklung junger Eigenbauspieler hat für uns große Bedeutung, wir wollen ihnen die bestmögliche Plattform für den Sprung in den Profifußball bieten. Es freut mich sehr, dass wir diesen Weg weiterhin mit Patrick beschreiten werden. Die guten Leistungen der LASK Amateure OÖ sprechen für sich – die langfristige Verlängerung ist nun die logische und hochverdiente Folge.“

Der im Amt bestätigte Trainer fühlt sich bei den Athletikern sichtlich wohl: „Die Wertschätzung die ich vom ganzen Verein spüre, auch und insbesondere vom Technischen Direktor, dem Geschäftsführer Sport und von unserem Präsidenten, bedeutet mir sehr viel. Ich gehe jetzt in mein siebtes Jahr beim LASK. Der Verein ist mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen und ich betrachte es als große Ehre, bei so einem großen Klub arbeiten zu dürfen.“ Auf Enengl und sein Team wartet ein spannendes Saisonfinish: Vier Runden vor Schluss mischen die Amateure nach wie vor im Aufstiegsrennen mit, der Rückstand auf Tabellenführer Leoben beträgt vier Punkte.

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[10:30] Austria trennt sich von Trainer

Nach einigen Gesprächen und Analysen zwischen Young Violets-Cheftrainer Harald Suchard und der sportlichen Führung des Vereins hat man sich gemeinsam dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Ende der aktuellen Saison zu beenden und den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Sportdirektor Manuel Ortlechner: „Wir haben uns nach langen Gesprächen gemeinsam entschieden, dass der bis Sommer laufende Vertrag nicht verlängert wird. Harald Suchard hat in den letzten vier Jahren als Cheftrainer der Young Violets sehr gute Arbeit geleistet und immer alles für den Verein gegeben, dafür möchte ich mich im Namen der Austria sehr herzlich bedanken. In den letzten vier Jahren haben nicht weniger als 17 Spieler über die Young Violets den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft. Mit diesem Wert bewegen wir uns auch international im Spitzenfeld. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen.“

Harald Suchard: „Es geht im Mannschaftssport niemals um einzelne Personen. Der Verein hat oberste Priorität, danach habe ich in den vergangenen vier Jahren gearbeitet, gehandelt und entschieden. Die wichtigste Frage ist immer: Was ist das Beste für den Verein? Aufgrund dieser Frage sind wird dann gemeinsam zu dieser Entscheidung gekommen. Die volle Aufmerksamkeit und Energie gelten den verbleibenden drei Runden, um den Klassenerhalt zu schaffen. Mein Trainerteam und ich werden der Mannschaft den nötigen Halt und die Zuversicht geben, um dieses Ziel zu erreichen.“

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[10:15] Alaba schauen

So könnt ihr das zweite Champions League-Halbfinale sehen:

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[07:50] - Posch bleibt wohl in Italien

Im Rahmen der Champions-League-Übertragung am Dienstagabend sprach Nationalspieler Stefan Posch bei 'Sky' über seine Zukunft. Aktuell ist er von der TSG Hoffenheim an den FC Bologna verliehen, dort könnte er nach eigener Aussage auch bleiben: "Entschieden ist noch nichts. Es werden gerade Gespräche geführt, aber es sieht danach aus, dass ich wahrscheinlich in Bologna bleibe". 

Im Herbst erklärte Posch gegenüber 'spox.com' noch: "Es gibt eine Kaufpflicht, aber nur wenn gewisse Ziele erreicht werden". Diese soll laut Medienberichten in der Höhe von fünf Millionen Euro liegen, für Bologna könnte der Verteidiger zum Schnäppchen werden.

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[07:40] - Lafnitz dank Investor bald als Salzburg-Kopie?

Der Schweizer Investor Martin Dellenbach ist kein Unbekannter, er ist in die Geschäfte eines Bundesligisten involviert.

 

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[07:25] - Rapid trennt sich von Sportmanager

Nach mehreren Jahrzehnten muss er den Verein verlassen, die Aufgaben übernimmt ein alter Bekannter.

 

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