Ticker ++ 14. September 2023

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

Abend-Telegramm

++ 90minuten.at Exklusiv ++

 

++ Die Nachrichten-Übersicht ++

 

++ Das Nachmittags-Update ++

Foto © GEPA

Abwehrsorgen bei den Bullen vor Kracher

Am Samstag trifft Red Bull Salzburg auf den SK Sturm, ein wahres Gipfeltreffen. Bullen-Coach Gerhard Struber plagen Abwehrsorgen. Strahinja Pavlovic und Kamil Piatkowski sind beide erkrankt, eißt es. Oumar Solet und Leandro Morgalla werden nach den Verletzungen noch nicht zur Verfügung stehen, Bryan Okoh und Lukas Wallner fallen längerfristig aus. Die Salzburger hoffen, dass einer der beiden ersten fit wird, um neben Samson Baidoo aufzulaufen.

---   ---   ---   ---   ---

Foto © GEPA

Kurios: SV Stripfing muss Nachwuchsmannschaft zurückziehen

Stripfing war in den letzten Monaten öfters aufgefallen, in vielerlei Hinsicht. Nun ist die Vereinsgeschichte um ein Kapitel reicher. "Da wurde falsch kalkuliert", erklärt der Jugendleiter des Zweitligisten, Günter Ehritz, in der 'NÖN'. Worum geht es? Man hat sich verrechnet, muss die U11 zurückziehen, habe dafür viele für die U12. "Alle anderen Mannshcaften sind fix eingetragen", sagt er weiter. Man hat trotz des Rückzugs die acht, die es braucht. 

---   ---   ---   ---   ---

Foto © GEPA

Viktor Kassai: "98 Prozent reichen nicht"

"Die ersten Wochen im neuen Job sind immer herausfordernd", erklärt Viktor Kassai im 'ÖFB-Corner'. " Man muss das neue Unternehmen, die Menschen und Mechanismen kennenlernen. Erst dann kannst du anfangen, Dinge zu verändern. Ich habe eine Philosophie im Kopf, wie wir uns schrittweise verbessern", führt er weiter aus. Für ihn ist es wichtig, dass die Schiedsrichter besser werden: "Das Regelwerk bietet, beispielsweise bei der Handspielregel, Interpretationsspielraum. Schiedsrichter brauchen klare Instruktionen. 98 Prozent reichen nicht."

Ein Vertrauter des Ungarn, György Ring, kümmert sich indes um das Sorgenkind VAR. "Die Erwartungen waren von Beginn an unheimlich hoch. Als würdest du einem Kind ein Fahrrad geben und verlangen, dass es sofort fahren kann. Der VAR kostet viel Geld, darum ist der Druck sehr hoch. Wir arbeiten laufend daran, die Prozesse zu verbessern", so Kassai. Er stellt aber auch klar, dass "eine Saison wie die letzte" sich nicht wiederholen dürfte. Sein Ziel ist es, Schiedsrichter zu Großevents zu bringen und mehr Nachwuchs zu finden.

---   ---   ---   ---   ---

 

++ Das Vormittags-Update ++

Juventus schreibt tiefrote Zahlen

Wie Exor, die Holdinggesellschaft der Familie Agnelli, am Mittwoch bekanntgab, schrieb Italiens Fußballrekordmeister in der zweiten Hälfte des abgelaufenen Geschäftsjahres 2022/23 einen Verlust von 81 Millionen Euro an. Der Verlust im gesamten Jahr beläuft sich damit auf knapp über 110 Mio. Euro.

Die UEFA schloss den Club wegen Verstößen gegen die Finanzregularien aus dem Europacup aus. Im Geschäftsjahr 2021/22 hatte der Club mit einem Verlust von fast 240 Millionen Euro bilanziert. Der ehemalige Juventus-Präsident Andrea Agnelli wurde im Juli mit einer Sperre und Geldstrafe belegt, weil der Club unter seiner Führung während der Pandemie die Bücher verfälscht haben soll.

---   ---   ---   ---   ---

Foto © GEPA

Janko lobt Arnautovic: "Gab selten einen besseren"

Sky-Experte Marc Janko hat in der neuen Folge von DAB | Der Audiobeweis seinen ehemaligen ÖFB-Teamkollegen Marko Arnautovic und dessen Wechsel zu Inter Mailand gelobt. „Mich freut es, dass er nochmal die Möglichkeit bekommt, bei so einem Klub sein Können zu zeigen. Es gibt in der österreichischen Geschichte nicht viele, die von der Qualität her über Marko Arnautovic zu stellen sind. Ich habe selten mit einem besseren Spieler zusammengespielt. Er ist irrsinnig gereift und hat im Laufe der Jahre seinen Fokus gefunden“, sagte Janko.

---   ---   ---   ---   ---

 

++ Das Morgen-Update ++

Stephan Reiter: "Jede Veränderung ist auch eine Chance"

Trotz des Last-Minute-Wechsels von Matthias Jaissle vor dem Bundesligastart sind sowohl Geschäftsführer Stephan Reiter als auch Neo-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner mit den ersten Saisonspielen zufrieden. Der Geschäftsführer von Red Bull Salzburg sieht auch die ganzen Veränderungen in den letzten Monaten im Verein positiv. Er meinte gegenüber "Laola1.at": "Jede Veränderung ist auch eine Chance"  Zudem erklärte Reiter die Situation mit Jaissle "Es war retrospektiv eine fantastische Zeit. Sportlich waren wir extrem erfolgreich, wir haben zusammen viele tolle Momente erlebt. Das ist, was bei mir hängen bleibt. Das andere ist der Abschied, den man anders machen hätte können". Reiter fügte hinzu: "Wenn man auf einmal die Möglichkeit hat, das Zehnfache netto zu verdienen, weiß ich nicht, ob jeder von uns sagen würde: Das interessiert mich null. Das ist ein Stück weit menschlich. Es ist ja nicht die sportliche Herausforderung, die man in Saudi-Arabien sieht."

Für Reiter war zudem der logische Nachfolger von Christoph Freund eine Person, die den Verein kennt. Dazu meinte Seonbuchner selbst: "Ich kenne den Klub, die Einrichtung, die Struktur, die Philosophie, das Leitbild, die Kultur. Deshalb glaube ich, dass sich der Klub und ich wunderbar ergänzen." Zudem fügte er hinzu: "Ich kenne viele Spieler aus dem aktuellen Kader aus der Akademie. Es ist spannend, diesen Weg begleiten zu dürfen und sie auf einmal auf der großen Bühne zu sehen."

---   ---   ---   ---   ---

SK Rapid Wien startet Recycling-Aktion

Eine starkes Match gegen Littering lieferte der SK Rapid gemeinsam mit Coca-Cola HBC Österreich im Heimatbezirk des Wiener Traditions-Fußballklubs. MitarbeiterInnen, Vertreter der Geschäftsführung sowie Spieler der Hütteldorfer und des SK Rapid Special Needs Teams befreiten den Heimatbezirk von achtlos weggeworfenem Müll. Im Rahmen des Coke Community Days konnten 50 Müllsäcke zu 100 Liter Abfall gesammelt und fachgerecht entsorgt werden. Initiativen wie diese sollen zu richtigem Recycling ermutigen – für eine saubere Umwelt und einen geschlossenen Kreislauf von Abfall, aber auch von Dosen und Plastikflaschen. 

Geschäftsführer Steffen Hofmann: "Es freut mich sehr, dass wir alle gemeinsam ein wichtiges Zeichen für unsere Umwelt setzen konnten und dabei auch die sportliche Betätigung nicht fehlen durfte. Ein grün-weißes Dankeschön an alle Beteiligten für die großartige Initiative und den nachhaltigen Volltreffer“

---   ---   ---   ---   ---

ÖFB-Legionär gründet pädagogischen Verein

Kevin Danso erweitert seinen Teamgeist außerhalb des Fußballs und gründet den pädagogischen Verein "DANnSO" in seiner Geburtstadt in Voitsberg. In den sozialen Medien erklärte er: "Ich freue mich in meiner Geburtsstadt Voitsberg unseren Verein DANnSO vorstellen zu können. Aus Dankbarkeit, dass meine Familie vor mehr als 30 Jahren in Voitsberg von vielen lieben Menschen aufgenommen worden ist, möchte ich dem Bezirk mit der Gründung des pädagogischen Vereins DANnSO etwas zurückgeben."