Was Leoben noch besser machen kann [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 3. Runde]

+ + 90minuten.at PLUS - Ein Zuschauer:innencheck von Daniel Sauer + +

Drei Spiele, drei Siege – Leoben legt in der 2. Liga bisher einen Traumstart hin. Vergleichbar startete ein Aufsteiger zuletzt in der Saison 2017/18, für den TSV Hartberg endete die Saison mit dem Aufstieg in die Bundesliga. Steigern konnte man sich jetzt auch bei den Zuschauer:innen, beim Heimspiel gegen Amstetten waren 1.700 am Monte Schlacko. Hoffentlich ein gutes Zeichen, ihr Potenzial haben die Steirer zumindest in dieser Hinsicht noch nicht voll ausgeschöpft. Der Schnitt 23/24 liegt nach zwei Heimspielen bei 1.500. Über die ersten Heimspiele der Vorsaison waren es in der Regionalliga im Schnitt 1066.

Den Höchstwert der Runde liefert die Vienna im Spitzenspiel gegen den GAK vor 2.600 Fans. Nach der 2:3-Niederlage ist der Fehlstart bei den Wienern jetzt perfekt, es bleibt zu hoffen, dass es sich nicht weiter auf das Faninteresse auswirkt. Seit dem Zweitliga-Aufstieg konnte der Verein seine Zuschauer:innenzahlen kaum steigern.

Nächster Topwert in Bregenz

Anders sieht die Sache bei Schwarz-Weiß Bregenz aus, die Vorarlberger schreiben mit 1.400 Fans gegen Kapfenberg ein weiteres Mal überraschend positiv an. Vierstellig war das Publikum mit 1.109 Fans auch beim Admira-Heimsieg gegen Stripfing und mit 1.500 in der St. Pöltner NV-Arena. Dort kassierte der SKN gegen Liefering den ersten Dämpfer.

Danach geht es mit den Zahlen ordentlich bergab: 407 Zuschauer:innen zählte der SV Stripfing beim "Heimspiel" gegen die SV Ried im Ausweichstadion in Wien-Floridsdorf. Der FAC war einen Tag später bei Sturm Graz II zu Gast, gespielt wurde vor 371 Fans. Der letzte Platz in Runde 3 geht an den SV Lafnitz, den Sieg gegen Dornbirn sahen 320 Zuschauer:innen.

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