Foto: © GEPA Reportage / 2020

Die 7 … heißesten Transferaktien Österreichs (2)

Corona hin, Corona her – einige Spieler der österreichischen Bundesliga gelten für die Sommertransferperiode 2020 als heiße Aktie. 90Minuten.at stellt sie vor.

Platz 5: Patson Daka (Red Bull Salzburg)

Der nächste Bulle. 23 Tore in der Liga, eines in der Champions League, zwei im Cup. Der Sambier weiß wo das Tor steht. Er könnte ein Thema beim Schwesternklub aus Leipzig sein, wo Timo Werner derzeit Gegenstand einer Corona-bedingten Transferposse Richtung Chelsea ist. Dass Werner Leipzig verlässt, scheint wahrscheinlich. Doch nicht nur die Sachsen sollen an Daka interessiert sein, sondern auch der FC Sevilla. Die Spanier kauften letztes Jahr Munas Dabbur, die Bullen holten ihrerseits Maximilian Wöber von ebendort, sprich, man kennt sich. Doch egal, wer nun aller am 21 Jahre alten Patson Daka interessiert ist: So viele Tore im Dress von Red Bull Salzburg wecken Begehrlichkeiten. Nachdem der Vertrag bis 2024 läuft, wird es für Salzburg lukrativ werden und Stress hat man auch keinen.

Platz 4: Hee-Chan Hwang (Red Bull Salzburg)

Ähnliches gilt für den Südkoreaner Hee-Chan Hwang. Nur mit dem Unterschied, dass der Koreaner in Diensten der Bullen nur noch ein Jahr Vertrag hat und mit 24 schon fast alt ist. Leipzig soll auch an ihm interessiert sein, im Winter sollen die Wolverhampton Wanderers bereit gewesen sein, 27 Millionen Euro für den Stürmer auf den Tisch zu legen, auch Brighton bekundete Interesse. Damals sagte Sportchef Christoph Freund: „Auch für 40 Millionen Euro lassen wir ihn nicht gehen.“ Die Unverkäuflichkeit bezog sich auf den Winter, nun ist aber eben Sommer und wenn man noch viel Geld machen will, dann jetzt. Mit Daka sowie Youngster Karim Adeyemi und Winterneuzugang Noah Okafor gibt es ohnehin schon Ersatz, angesichts von Mergrim Berisha und Sekou Koita sowie dem verliehenen Smail Prevljak geht den Bullen ganz vorne wohl nicht die Puste aus.

Platz 3: Thomas Goiginger/Marco Raguz (LASK)

Bei den Athletikern haben sich in der vergangenen Saison zwei Spieler besonders ins Rampenlicht gespielt. Außenbahnspieler Thomas Goiginger laboriert noch an den Folgen eines Kreuzbandrisses, die starken Auftritte in der Europa League haben ihn aber in einige Notizbücher gebracht. Bereits im Sommer hatte es fast mit einem Wechsel zu Gladbach geklappt. Der 27-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2022, ein Transfer könnte unter Umständen trotz der Verletzung zustande kommen. Ins Rampenlicht spielte sich indes sein Kollege Marko Raguz. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund der fünf Treffer in der Europa League. Anfang des Jahres geisterte der Name FC Turin durch die Gerüchteküche. Ein treffsicherer Mittelstürmer in dem Alter mit Europacup-Erfahrung kann aber immer geholt werden, wie Goiginer ist er auch noch zwei Jahre an den LASK gebunden, es gebe also genug „Schmerzensgeld“.

 

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