Foto: © GEPA Reportage / 2019 / März

Die 7 … Tops des Grunddurchgangs (3)

Mit dem Kampf um die Europacupplätze und gegen den Abstieg vor der Brust sollen nun sieben Umstände gefeiert werden, die den Grunddurchgang ausgemacht haben.

Top 2: Red Bull Salzburg

Wie immer in dieser Rubrik lassen wir die Champions League-Quali mal außer Acht. In einer Gruppe mit RB Leipzig und Celtic Glasgow souverän in die KO-Phase der Europa League einzuziehen, ist aller Ehren wert. Ein Fußballfest daheim gegen Brügge, ein letztlich sogar vielleicht unverdientes Scheitern am designierten italienischen Vizemeister folgten. Und nebenbei dauerte es bis zur 19. Runde, ehe man als Verlierer vom Platz ging. Nicht, dass jedes Match ein Spaziergang war. Und klarerweise verfügen die Salzburger über die weitaus besten Einzelspieler und einen sehr versierten Coach. Aber mit 14 Spielen mehr als Nicht-Europacup-Startern könnte zwischendrin schon das eine oder andere Hopperla passieren. Kam aber nicht, das verdient Anerkennung.

Top 1: LASK

Nach der Punkteteilung sind die Athletiker nah dran am Serienmeister. Und auch spielerisch fand Oliver Glasner im zweiten Jahr nach der Bundesligarückkehr bislang beste Argumente, die Bullen tatsächlich zu ärgern. Wie macht das der LASK? Mit wenig Fluktuation, einer ausgeklügelten Taktik, die gegen Kleine wie Große funktioniert. Vor allem ist es in Jahr 1 nach dem Bundesligaaufstieg oft leicht für den jeweiligen Klub. Aufstiegseuphorie, eingespieltes Team, eventuell auch mangelnde Gegnerbeobachtung durch die Konkurrenz. Und dann? Oft werden die besten Spieler weggekauft, der Trainer abgeworben und schon befindet man sich stat im Europacup-Kampf im Abstiegsstrudel. Die Linzer können sich nun angesichts von acht gegenüber der Konkurrenz dahinter zu verteidigenden Punkten in zehn Runden schon mal Gedanken drüber machen, wie eine Champions League-Quali auf der Gugl denn so wäre...oder gar direkt in Gruppenphase?

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