Foto: © GEPA Reportage / 2018 / Februar

Die 7 … Erkenntnisse aus dem Rückrundenstart (3)

Gerade einmal drei Runden sind seit der Winterpause in der tipico Bundesliga gespielt und schon jetzt lassen sich die feschen Trends für das Frühjahr 2018 erahnen. Und freilich leider auch die unfeschen.

(Un-)Fescher (?) Trend 6: Wir reden leider noch immer zu viel über Unnötiges

Ob die Strafen den erhofften Effekt haben, wird die Zukunft weisen. Das Werfen von Gegenständen ist immer deppert und Geisteshaltungen aus dem Jahre...nein, Homophobie, Rassismus, jedwege Diskriminierung waren immer schon abzulehnen. 

(Un-)Fescher (?) Trend 7: Wien ist nicht mehr die Fußballhauptstadt. Schon länger nicht

Zacher Kick, fehlschlagende Transfers, Scharmützel abseits des Rasens. Schieben wir mal nicht alles auf Red Bull, das für manche Menschen zum Fußballklub gewordene Böse des heimischen Kicks. Schieben wir es lieber einmal auf die Zehnerliga. Seit die zur Saison 93/94 nämlich eingeführt wurde, gingen von 24 Meistertiteln nur sechs nach Wien. Um fair zu bleiben: ALLE Meister mit Ausnahme von Red Bull SalzburgAustria Salzburg, Sturm Graz, FC Tirol, der GAK – legten finanzielle Bauchlandungen hin. Darf das eine Ausrede sein? Mitnichten! Denn gerade dann hätten die Wiener Klubs ja auf Kontinuität setzen können. Hat man aber nicht. Sei es beim Personal, bei der Spielidee oder sonst wo – es hakt gewaltig in Wien X und XIV. Ein Lerneffekt ist dabei kaum zu beobachten. Man wird das Gefühl nicht los, dass es eher schlimmer als besser wird. Dieses Jahr müssen wohl beide Klubs darum bangen, am Europacup teilzunehmen. Das wäre genau so historisch wie der sehr wahrscheinliche fünfte Bullentitel in Folge. Apropos Geschichte: Eine Saison der höchsten Spielklasse ohne Rapid oder Austria unter den ersten Vier gab es noch nie in der zweiten Republik.

 

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