Foto: © GEPA Reportage / 2017 / September

Die 7 … schlechtestbesuchten Spiele der Bundesliga (3)

Als der SV Grödig abstieg, atmete die Liga auf: Endlich keine Dorfplatzspiele mehr. Doch das stimmt so einfach nicht. Von Georg Sander

2.029 Beobachter, SKN St. Pölten – SCR Altach 1:2, 7. Spieltag, 18:30

Schon wieder so ein 18:30 Uhr Spiel! Ja, der SKN hat es nicht leicht und wie wir gleich sehen werden, bürgt der Gegner SCR Altach auch nicht unbedingt für ein volles Haus. Dabei kämpften die Wölfe brav, kamen zu mehr Torchancen, brachten das Leder aber nicht öfters an Gästekeeper Kobras vorbei, als dessen Kollegen den Ball im Tor der St. Pöltner. Es ist wirklich zum Haareraufen, was da in St. Pölten schief läuft. Schönes Stadion, durchaus ein paar local heroes wie Stec oder Ambichl sowie Spiele, in denen es früh in der Saison um etwas geht.

 

 

1.500 verlorene Seelen, Admira Wacker – SCR Altach 4:1, 2. Spieltag, 18:30

2. Runde, Samstagvorabend, nur 1.500 Fans. Gut, Altach und die Admira sind nicht gerade Nachbarn, weiter hätte es ein Team wohl nur beim Duell zwischen den Voralrbergern und Mattersburg. Dabei hatte Altach die Saison gut gestartet, ist aber eben kein gern gesehener Gast. Auch der eingangs erwähnte SV Grödig verbuchte gegen Altach 2015/16 mit 1.079 Zusehern den wenigsten Besuch. Vielleicht müssen halt alle, die mit Fußball zu tun haben, die Attraktivität solcher Spiel betonen? Ohne sie wichtiger zu machen, als sie sind. Aber am Ende gab es ein 4:1 für die Gastgeber, also ein nettes Ergebnis. Schade, dass es nur so wenige gesehen haben.

 

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