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Reportage
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2017
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Juli
Die 7 … wunderlichsten Ansagen der APA-Trainerumfrage
Alljährlich stellt die Austria Presse Agentur APA den Trainern der zehn tipico Bundesligisten dieselben vier Fragen. Wie haben die sieben besten Aussagen für euch gefunden. Von Georg Sander
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Platz 2: Goran Djuricin, der SK Rapid und Selbstvertrauen
Ja, es war eine Seuchensaison, die Spielzeit 2016/17. Normal ist etwas anderes. Und obwohl der SK Rapid Wien über das wohl beste Stadion, einen klingenden Namen für Nachwuchstalente sowie viel Potential verfügt, wähnt Goran Djuricin sein Team als Überraschungself. Also, welches Team kann überraschen? "Ich hoffe meines. Viele trauen uns nach der schwierigen letzten Saison nicht viel zu, ich bin aber trotzdem von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt." Dabei werden die vorderen eher nach dem Ausschlussprinzip vergeben, Herr Djuricin! Wer hat das meiste Geld und arbeitet seit Jahren gut? Salzburg. Wer hat gemeinsam mit der Austria die zweitbesten Möglichkeiten? Rapid! Gut, das fällt "Gogo" dann doch noch ein: "Wir wollen retour in die Top drei der Liga und wieder nach Klagenfurt ins Cupfinale." Na bitte, geht doch!
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Platz 1: Thorsten Fink, die Austria und eine Ansage - endlich!
Wir haben uns den Aussagen der Coaches bislang ja eher humoristisch/kritisch angenähert. Im Falle von Thorsten Fink soll das nicht so sein. Im Land, in dem Franco Foda abseits von Salzburg Ausgeglichenheit ortet, Gerald Baumgartner auf Gegnerbeobachtungen zu pfeifen scheint und selbst der Trainer des Ligakrösus sich im Geschwafel verliert, tut es gut, dass einer Ziele hat - auch wenn das vielleicht objektiv etwas unrealistisch erscheint. "Wir wollen das Ziel ausgeben, Erster zu werden. Wir wollen nicht sagen, wir wollen nur Zweiter oder Dritter werden. Wir kennen den Favoriten, aber trauen uns zu, näher heranzurücken", sagt Fink über seine Austria Wien. Nochmals zum Mitschreiben: Als Peter Stöger 2012/13 Meister wurde, als letzter Verein, der nicht Red Bull Salzburg hieß, holte er zwei Punkte gegen die Bullen. Du musst also nicht unbedingt direkt besser sein als Red Bull Salzburg, nur überall sonst brav punkten. Endlich mal eine Ansage!
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Der BVB diese Saison ganz in schwarz
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