Die 7 ... Prophezeiungen für die Saison 2017/18

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Prophezeiung 3: Wiener Neustadt steigt auf

Das war ja was. Steigt der SC Wiener Neustadt doch tatsächlich in die neu geschaffene Zwölferliga auf! Nun haben die Niederösterreicher ein Problem. Das ehemalige Teddybären- und Plüsch-Stadion braucht eine Rasenheizung. Vor laufenden Kameras fragt Neustadttrainer und ORF-Experte Roman Mählich dann in seiner Funktion als Experte vorsichtig bei Interview-Partner Markus Kraetschmer an, wie hoch denn die Miete im Ernst-Happel-Stadion wäre. Doch Sportdirektor Andreas Schicker war nicht untätig, hat nach der Heimfahrt vom Landesligasaisonfinale mit Bruck in Mattersburg angehalten und mit Martin Pucher ausgemacht, dass beide Teams im Pappelstadion spielen können. Bei einer gemeinsamen Namenssponsorenverlosung zur Finanzierung der Rasenbelastung durch zwei Profiteams wird das Los der Firma "Hakle" gezogen, weswegen Erstligist SCWN und Zweitligitst SVM 2018/19 im "Hakle feucht-Tücher"-Pappelstadion spielen.

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Prophezeiung 4: Der SK Rapid Wien startet durch

Es hat lange gedauert, bis Rapid Wien in die Gänge kam. Nachdem sich im Sommer alle Neuzugänge verletzt hatten und die Routiniers Steffen Hofmann und Co. allesamt ebenfalls vom Verletzungsteufel geplagt waren, durften bzw. mussten die Jungen ran. Nach einem verschenkten ersten Saisonviertel startet die Djuricin-Elf mit den Amateuren, angeführt von dem reaktivierten Andreas Dober durch und erkämpft sich Rang zwei in der Tabelle. Die Fans sind begeistert von dieser Rapid, einzig Präsident Michael Krammer überlegt öffentlich ernsthaft, ob es nicht besser wäre, den Sportdirektor einzusparen, er könnte das doch eh auch selber, wenn die Neuen dauernd verletzt sind. Nach einem lockeren Gespräch zwischen Fredy Bickel, Krammer und den Ultras auf einem Rastplatz bei Mondsee besinnt sich Krammer jedoch und erkennt an, dass irgendwer mit Fußballverstand die Aufsteiger der Saison eventuell gewinnbringend verkaufen sollte.

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Prophezeiung 5: Marcel Koller wird rausgeworfen

Geht es österreichischer? Das Nationalteam gewinnt im September gegen Wales und Georgien und hat wieder beste Chancen auf die WM 2018 in Russland. Während Präsident Leo Windtner zurückhaltend ist, forcieren die Landeskaiser eine Vertragsverlängerung inklusive Gehaltsauffettung für Marcel Koller. Dieser nimmt das Angebot an, alle wähnen sich schon bei der Weltmeisterschaft. Dann der Schock. Nach einem Remis gegen Serbien und einer Niederlage gegen Moldawien ist die WM passé. Windtner bleibt nichts anderes übrig als Koller rauszuwerfen. Während die Landespräsidenten nun veruschen, Andi Herzog, Kurt Jara und Toni Polster zu den Teamchefs zu machen, bemühen sich Windtner und Ruttensteiner hinter dem Rücken der Landesfürsten Adi Hütter, Peter Stöger oder zur Not auch Zoran Barisic zum Nationalteamtrainer zu küren. Interimistisch übernimmt bis auf weiteres U21-Teamchef Werner Gregoritsch - dieser startet seinen ersten Teamlehrgang mit einem ausgelassenen Fest.

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