Nach Spielabbruch im Pokal: RB Leipzig bietet Wiederholungsspiel an [Video:]

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig wurde gestern in der 70. Minute unterbrochen, nachdem Schiedsrichter Martin Peterson von einem Wurfgegenstand - vermutlich ein Feuerzeug - aus dem Publikum getroffen wurde. Nach kurzer Pause ent

 



 

VfL-Präsident Hermann Queckenstedt entschuldigte sich gleich nach dem Spiel und sprach vom "bittersten Tag" seiner Amtszeit - immerhin droht den Osnabrückern eine Strafverifizierung des Spiels samt saftiger Strafen.

 

In der Zwischenzeit bot Gegner Leipzig ein Wiederholungsspiel an: "Das ganze Spiel über flogen Feuerzeuge, Trinkbecher und andere Wurfgegenstände in Richtung unserer Spieler sowie unserer Auswechselspieler, die sich gerade warmliefen. Es war demnach definitiv nicht nur ein Einzeltäter, dessen Handeln später zu dem für alle Seiten bedauerlichen Spielabbruch führte. Wir verurteilen die unsportlichen und unfairen Taten aufs Schärfste. Dennoch bieten wir ein Wiederholungsspiel an. Denn unser Verein steht für Fairness, Fair Play, Familienfreundlichkeit, soziales Engagement, sportlichen Wettkampf und gegenseitigen Respekt", wird Trainer und Sportdirektor der Roten Bullen, Ralf Rangnick, auf der Website des Vereins zitiert. Die Entscheidung darüber obliegt dem DFB.