Austria-Vorstand Kraetschmer: ‚Wir haben nicht das Potenzial für 16 Vereine in der obersten Spielklasse'
In der latenten Diskussion um das Ligenformat meldet sich nun auch Austria-Vorstand und Bundesliga-Vizepräsident Markus Kraetschmer zu Wort. Kraetschmer sieht derzeit keine Alternative zur 10er-Liga und appelliert: „In der jetzigen Marktkonstellation ist
Austria-Vorstand Markus Kraetschmer bekennt sich klar und deutlich zum aktuellen 10er-Ligenformat der österreichischen Bundesliga. Auf der vereinseigenen Homepage fk-austria.at sagt Kraetschmer zur latenten Diskussion: „Ich denke, dass im Moment in der jetzigen Marktkonstellation, in welcher wir uns in Österreich befinden, die Zehnerliga sportlich und auch wirtschaftlich das beste Format ist."
Kraetschmer steht hinter Rinner
Kraetschmer steht damit inhaltlich voll und ganz hinter Bundesliga-Präsident Hans Rinner, der zu diesem Thema auf Sky gesagt hat: „Je höher die Anzahl der Klubs in der Liga, desto geringer sind die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien. Das brauchen wir nicht zu diskutieren", auch wenn es für den Austria-Vorstand klar ist, dass mit dem Kompromiss mit zwei Fixabsteigern aus der Sky-Go-Ersten-Liga nicht alle zufrieden sein können.
Kraetschmer appelliert jedenfalls in Richtung der 20 Klubs: „Ich glaube, wir wären alle gut beraten zu sagen, wir haben jetzt einmal dieses Format alle gemeinsam beschlossen", meinte der 43-Jährige zur einer „wahrscheinlich nie enden wollenden Debatte", und ergänzt: „Wir derzeit einfach nicht das nötige Potenzial, die notwendige Plattform für 16 Vereine in der obersten Spielklasse."
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