Warum Red Bull die Fußball-Bundesliga bedroht
Es tobt eine Diskussion um Werksklubs wie Leverkusen und Wolfsburg. Doch die wahre Gefahr für die Bundesliga lauert bei Teams wie RB Leipzig, die von einzelnen Geldgebern abhängig sind. .
Ein Auszug aus dem Artikel:
Offiziell ist also ein Riegel vorgeschoben vor eine Flut der Werksklubs. Doch die fürchten Manager wie Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund und Heribert Bruchhagen von Eintracht Frankfurt auch nicht, wenn sie gegen die "Plastikklubs" wettern.
Sie fürchten jene Vereine, bei denen nicht ein Konzern die Mehrheitsanteile hält, die aber dennoch beherrscht werden von einzelnen, finanzstarken Mäzenen. So wie die TSG Hoffenheim, die noch den Vorteil für sich verbuchen kann, mit Milliardär Dietmar Hopp einen umsichtigen und nachhaltig denkenden Mann am Geldhahn sitzen zu haben.
"Wir können nicht noch drei Mannschaften gebrauchen, die vor 25.000 Zuschauern spielen und auswärts nur 500 Zuschauer mitbringen. Da kollabiert das System, da ist es vorbei mit der Roadshow im Ausland", sagte Watzke jüngst und schielte auf RB Leipzig; ein Klub, der von dem Limonadenkonzern Red Bull in die Bundesliga gepusht werden soll.