Sturm Graz: Die Zeichen stehen auf Abschied
In der aktuellen Kolumne "12 Meter" analysiert Jürgen Pucher die aktuelle Situation bei Sturm Graz und meint einleitend: "Die Fans haben die Schnauze voll. Peter Hyballa tut, als wäre sein Name Hase – er weiß von nichts. Außer dass die Medien sehr gemein
In der aktuellen Kolumne "12 Meter" analysiert Jürgen Pucher die aktuelle Situation bei Sturm Graz und meint einleitend: "Die Fans haben die Schnauze voll. Peter Hyballa tut, als wäre sein Name Hase – er weiß von nichts. Außer dass die Medien sehr gemein sind. Gerhard Goldbrich will sich vor einer geplanten internen Aussprache am heutigen Montag nicht äußern. Ayhan Tumani liegt mit Grippe im Bett. Und der Präsident? Was der denkt, weiß keiner so genau. Das beschreibt derzeit den Stand der Dinge bei den Schwarz-Weißen nach dem mehr als verpatzten Frühjahrsauftakt." (...) Weg mit den beiden, wäre die logische Conclusio. So einfach ist das allerdings nicht. Sturm12.at liegen Zahlen vor, dass eine vorzeitige Vertragsauflösung mit beiden sportlichen Führungspersonalien in etwa 500.000 Euro kosten würde. Geld das der Verein nicht hat. Ein bisschen kleben hier der Klub und Trainer-Sportgeschäftsführer aneinander. Und nicht nur einseitig. Auch Hyballa und Tumani würden einen erheblichen Karriereknick erfahren, wären sie nach einem erfolglosen Jahr in Graz wieder auf dem Markt. Es gibt von beiden Seiten also durchaus ein unterschiedlich gelagertes Interesse, sich nicht sofort zu trennen. Zusammenarbeiten funktioniert allerdings auch nicht. Verzwickt, das Ganze.
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