Bundesliga-Vorstand Pangl: 'Ein Ansatz wäre, in Richtung 16er-Liga zu gehen'
Wenn man den Aussagen von Bundesliga-Vorstand Georg Pangl im Interview mit sport10.at folgt, kommt Bewegung in die Ligenformatdiskussion. Pangl meint auf die Frage, welches Format aus seiner Sicht ideal wäre: "Im Zuge der aktuellen Diskussionen um die Sch
Wenn man den Aussagen von Bundesliga-Vorstand Georg Pangl im Interview mit sport10.at folgt, kommt Bewegung in die Ligenformatdiskussion. Pangl meint auf die Frage, welches Format aus seiner Sicht ideal wäre: "Im Zuge der aktuellen Diskussionen um die Schnittstelle zwischen der zweiten und dritten Leistungsstufe hat man viele Optionen evaluiert. Augenscheinlich ist es eine Frage bis die Zeit dafür reif ist, um über eine generelle Struktur-Änderung nachzudenken. In der Vergangenheit wollte man das nicht wirklich, aber es gibt in der Führungsriege der Klubs neue Köpfe, dementsprechend scheint es zumindest neue Denkansätze zu geben.Man hört immer öfter die Frage: Wie viele Klubs hätten den wirtschaftlich überhaupt Platz? Mehr als 16 haben wir im Prinzip nicht, so die Einschätzung der Klubvertreter. Derzeit sind es bekanntlich 20. Ein zwischen den Zeilen erkennbarer Ansatz wäre in Richtung 16 zu gehen, und darunter vorerst die drei Regionalligen zu lassen, die bekanntlich in der Kompetenz des ÖFB liegen. Das sind Gedankenspiele, die man bei genauerem Zuhören wahrnimmt, nageln Sie mich bitte nicht fest. Ich bin Exekutor und dem Aufsichtsrat und den Klubs verpflichtet. Wenn die Klubs der Meinung sind, eine 16er-Liga haben zu wollen, dann müssen das auch die Klubs beschließen."
sport10.at: Pangl: "Ich sehe mich als Visionär"