Viktor darf, Viktoria nicht - Sportjournalismus in der Ukraine

Unter einem Männernamen war die Kiewerin Viktoria Privak eine anerkannte Sportjournalistin. Seit sie ihre wahre Identität preisgegeben hat, ist es damit vorbei. Eine offizielle Akkreditierung für die Stadien in den EM-Austragungsorten hat sie nicht bekomm

Unter einem Männernamen war die Kiewerin Viktoria Privak eine anerkannte Sportjournalistin. Seit sie ihre wahre Identität preisgegeben hat, ist es damit vorbei.

Eine offizielle Akkreditierung für die Stadien in den EM-Austragungsorten hat sie nicht bekommen. Ebenso erfolglos endete bislang die Suche nach Zeitungen und Magazinen, die ihre Spielberichte und -analysen abdrucken. „Doch etwas anderes habe ich eigentlich auch nicht erwartet", sagt Viktoria Privak. „Fußball und Frauen, das geht für viele Menschen in der Ukraine nicht zusammen".

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