Rapid-Trainer Djuricin: „Würde die Fans wieder gerne ins Boot holen“

Im Interview mit laola1.at spricht Rapid-Trainer Goran Djuricin über die willkommene Verschnaufpause in den vergangenen Tagen, seine Gefühlslage und dass er die Fans mit guten Leistungen zurückgewinnen will.

Goran Djuricin im laola1.at-Interview

… über die Proteste gegen seine Person:  "Ich bin keine Maschine! Natürlich ist das nicht angenehm. Wenn man zurückblickt, war das bei sehr vielen oder fast jedem Trainer so. Ich glaube, dass das bei einem großen Verein wie Rapid einfach normal ist, diese Spirale von Druck, Erfolg und Erwartungshaltung. Mit dem müssen wir als Trainer leben, das haben auch meine Vorgänger immer wieder erlebt."

… will die Arbeit für sich sprechen lassen: "Ich schaue, dass ich mich auf meine Arbeit konzentriere, mit der Mannschaft zu trainieren und mit meinem Staff zusammenzuarbeiten – das ist mir das Wichtigste, denn unser Ziel ist es, gemeinsam Erfolg zu haben."

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… will die Fans wieder überzeugen: „Die Fans haben das Recht, ihre Meinung zu äußern. Wir sind in einer Demokratie, aber ich würde sie gerne ins Boot holen, denn nur gemeinsam, wir alle zusammen, erreichen wir unsere Ziele und haben langfristig Erfolg. Was wir für eine tolle Stimmung haben können und wie sehr es der Mannschaft hilft, das sieht man immer wieder – wie etwa in den UEL-Heimspielen. Diese positive Atmosphäre hat der Mannschaft geholfen und da sind unsere Fans einzigartig."

… weiß, dass die nächsten Wochen über sein Schicksal entscheiden können: "Die nächsten vier Wochen bis zur Länderspielpause sind sicher richtungsweisend. Das sind wichtige Spiele, sehr viele Spiele auch mit wenig Regeneration dazwischen. Jetzt wird sich dann herausstellen, wie gut wir drauf sind. Es zählen eigentlich nur Punkte, wir müssen Punkte sammeln – so viel wie möglich."

 

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