Foto: © GEPA 2018 / September

ÖFB-Präsident Leo Windtner für vier Regionalligen

Die Regionalliga West soll reformiert werden und wenn es nach dem ÖFB-Präsidenten Leo Windnter geht, gleich die gesamte dritte Leistungsstufe.

Vor einigen Tagen kündigte der Landesverband Salzburg den Vertrag mit Tirol und Vorarlberg für die Regionalliga West mit Eliterunde im Frühjahr auf. Nun äußerte sich ÖFB-Präsident Leo Windtner in den Oberösterreichischen Nachrichten dazu und stellt eine große Reform in Aussicht: "Ich kann mir vier statt der bisherigen drei Regionalligen sehr gut vorstellen.  Nur in dieser Konstellation wäre mit den Bundesländern Wien, Burgenland, Niederösterreich der Osten abgedeckt. Mit Tirol und Vorarlberg der Westen. Dazu kämen noch Salzburg und Oberösterreich sowie die Steiermark und Kärnten." Ein handfester Vorteil: Die Reisestrapazen würden sich verringern, wenn oberösterreichische Klubs nicht nach Kärnten müssten oder Vorarlberger Vereine ins östliche Salzburg.

 

Neugestaltung der Regionalligen soll kommen

Die erste und die zweite Leistungsstufe wurden reformiert, die dritte noch nicht. " "Es muss jetzt endlich eine Dynamik in die Neugestaltung der Regionalligen kommen. Nach der Bundesliga-Reform wurde für die dritte Liga nie mitgedacht. Es fehlt eine klare Neuausrichtung." Am Freitag, dem 14. September, tagt das Präsidium, dieses muss jeder Änderung, egal in welche Richtung, zustimmen. "Wir brauchen aber endlich ein Konzept für ganz Österreich. Mit der aktuellen Situation kann man einfach nicht zufrieden sein", so der Präsident weiter.

Oberösterreichs Verbandspräsident Gerhard Götschhofer kann sich dabei viel vorstellen: "Jeder Vorschlag muss erlaubt sein. Es soll sich jeder einbringen können, inklusive der Vereine, die dann ja in dieser neuen dritten Liga spielen werden."

 

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