Trotz regelmäßigen Einsätzen bei Bayer Leverkusen ist Aleksandar Dragovic im Nationalteam nur noch zweite Wahl.
Aleksandar Dragovic ...
... über seine aktuelle Reservistenrolle im Nationalteam: "Natürlich will ich spielen, das ist mein Anspruch. Der Trainer hat so entschieden, das muss ich akzeptieren und respektieren. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht enttäuscht war. Ich glaube, das hat auch jeder gesehen. (...) Natürlich hätte ich gerne gespielt - wer will das nicht im Nationalteam? War ich enttäuscht? Ja! Das ist auch ganz klar. Wäre ich das nicht, wäre ich fehl am Platz und müsste sofort die Schuhe an den Nagel hängen. (...) Ich kann nur von mir reden, aber ich bin im Rhythmus, bin voll im Saft, und ich finde, ich habe auch gute Leistungen bei Leverkusen gebracht. Der Trainer hat gegen Nordirland so entschieden. Er hat alles richtig gemacht, denn wir haben gewonnen, das ist das Wichtigste. Das zählt am Ende des Tages. Aber ich kann mich nur wiederholen: Natürlich hätte ich gerne gespielt - wer will das nicht im Nationalteam? War ich enttäuscht? Ja! Das ist auch ganz klar. Wäre ich das nicht, wäre ich fehl am Platz und müsste sofort die Schuhe an den Nagel hängen."
... über seine Situation in Leverkusen: "Natürlich weiß ich, dass wir nicht da stehen, wo wir als Verein stehen sollten. Aber auf mich bezogen kann ich mir nichts vorwerfen. Ich denke, ich habe in jedem Spiel meine Leistung gebracht. (...) Auch in meiner ersten Saison in Leverkusen war nicht alles so schlecht. Natürlich hatte ich gegen Atletico das schlechteste Spiel meiner Karriere, aber ich traue mich zu sagen, dass es medial zu schlecht dargestellt worden ist."