Salzburg-Trainer Marco Rose zur seiner Zukunft: "Das Thema Bundesliga nehme ich natürlich wahr"

Vor dem Europa League-Halbfinalspiel gegen Olympique Marseille spricht Red Bull Salzburg-Trainer Marco Rose bei sport1.de über seine Zukunft - und er verrät seinen ersten Ansprechpartner.

Marco Rose, Trainer von Red Bull Salzburg, bei sport1.de über ...

 

... seinen Arbeitsplatz in der Saison 2018/19:

"Wenn der Zeitpunkt da ist, dann werde ich Gespräche führen. Momentan aber haben wir noch viele große Aufgaben vor der Brust. Wie gesagt: Ich fühle mich sehr wohl in Salzburg, habe noch ein Jahr einen Vertrag. Der FC Salzburg ist mein erster Ansprechpartner. Das Thema Bundesliga nehme ich natürlich wahr, es schmeichelt mir auch. Aber ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Aufgabe in Salzburg."

 

Manche Traditionsvereine haben viel falsch gemacht, da hilft eine ruhmreiche Vergangenheit wenig. Wir sind dabei, uns eine Tradition zu schaffen.

Marco Rose

... den Erfolg mit den Bullen:

"Es ist eine schöne Momentaufnahme, de facto wurde aber noch nichts erreicht. Wir sind weder Meister noch Pokalsieger, und in der Europa League haben wir vom Ergebnis her ein Hinspiel abgeliefert, das nicht zum Ausruhen einlädt. Wir freuen uns, im Halbfinale und im Pokalendspiel zu sein. Doch in der Meisterschaft müssen wir den letzten Schritt noch gehen. Die Jungs haben bis hierhin schon viel geleistet, aber jetzt müssen wir uns am Ende noch belohnen. Erst danach kann man Lobeshymnen singen."

 

... das Verhältnis von Red Bull zu Traditionsvereinen in Deutschland und Österreich:

"In Österreich werden wir auch nicht überall mit Kusshand empfangen. Am Ende zählt nur das Ergebnis. Manche Traditionsvereine haben viel falsch gemacht, da hilft eine ruhmreiche Vergangenheit wenig. Wir sind dabei, uns eine Tradition zu schaffen - und wenn man sieht, wie viele Titel wir uns schon national geholt haben, kann man stolz darauf zurückblicken."

 

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