Austria-CEO Markus Kraetschmer will mit Thomas Letsch "den Neustart"

Nach der Beförderung von Thomas Letsch vom Interims- zum Cheftrainer bis 2020 plus Verlängerungsoption spricht Austria-CEO Markus Kraetschmer von einem Neustart.

"Es ist ein Neustart, den wir anzunehmen haben", sagt Markus Kraetschmer bei ViolaTV. Die Heimkehr in die nun neue Generali Arena ohne Europacup bezeichnet der CEO als "bitter", sieht aber auch eine Chance, sich in der neuen Bundesliga mit zwölf Teams zu stabilisieren. Für Thomas Letsch spricht "die gute Zusammenarbeit, die wir im März begonnen haben. Er kennt Mannschaft und Klub sehr gut." Es wurde ein klarer Plan entwickelt und man habe erkannt, dass "Letsch in unserer Situation die beste Lösung ist."

Der Aufsichtsrat hat die Ideen mit Thomas Letsch diskutiert und nun "wartet sehr viel Arbeit, was den Kader betrifft", wie Kraetschmer weiter ausführt. Gegenwärtig werden Gespräche geführt, der Wegfall des Europacups mache die Sache doch schwierig. Die Abgänge von Raphael Holzhauser und Felipe Pires sind fix. Laut Laola1.at werden die Optionen auf Ibrahim Abdullahi Alhassan, Jin-Hyun Lee und Ruan nicht gezogen, bei Stronati soll auch alles auf einen Abschied hinaus laufen. Bei Osman Hadzikic, Stefan Stangl, Petar Gluhakovic (Option) und David de Paula ist die Zukunft offen. Fix ist einstweilen der Transfer von Admiras Maximilian Sax. Es kommt also viel Arbeit auf alle Verantwortlichen zu.