Günter Kreissl versteht zur Austria gewechselte Spieler nicht
Der Sturm Graz-Geschäftsführer Sport Günter Kreissl kritisiert im Gespräch mit sturmnetz.at die vielen Wechsel zu Austria Wien.
Sturm Graz-Geschäftsführer Sport Günter Kreissl im Interview mit sturmnetz.at über ...
... die vielen Wechsel nach Wien-Favoriten:
"Unter dem Strich finde ich es schon etwas seltsam, wenn mir Spieler immer wieder erzählen, dass für sie das Sportliche absolut im Vordergrund steht, aber dann, anstelle in der Champions-League-Qualifikation zu spielen, lieber zum Siebten der Vorsaison wechseln. Im Endeffekt ist es aber auch besser so, denn es sollen bei Sturm Graz nur jene auflaufen, die zu schätzen wissen, was sie an diesem Verein haben und sich mit den Werten des SK Sturm identifizieren können. Wenn sich das bei Spielern im Laufe der Zeit ändert, dann sollen sie eben weiterziehen."
Niemand muss ein mulmiges Gefühl haben. Wir haben bisher alle Abgänge nachbesetzt.
... den Ausblick auf die kommende Saison:
"Niemand muss ein mulmiges Gefühl haben. Wir haben bisher alle Abgänge nachbesetzt. Mit Jakob Jantscher haben wir schon im Winter einen flexibel einsetzbaren Offensivspieler verpflichtet, mit Raphael Obermair einen sehr variablen Ersatz für Marvin Potzmann geholt. Bereits im März wurde, weil wir schon da das Gefühl hatten, dass es bei James Jeggo schwierig werden könnte, Markus Lackner verpflichtet, der neue Attribute in unser Spiel bringt. Beispielsweise denke ich da an seine Größe und seine spielerische Stärke. Anstelle von Thorsten Röcher haben wir mit Lukas Grozurek einen Spieler geholt, der eine gleich starke Saison gespielt und sogar einige Treffer mehr als Röcher erzielt hat. Der Abgang von Philipp Zulechner wurde mit Markus Pink nachbesetzt und für den Schulz-Abgang haben wir mit Avlonitis – von dem ich absolut überzeugt bin – einen alten Bekannten retour nach Graz geholt."
... Peter Zulj und Deni Alar:
"Peter war jetzt beim Nationalteam, und ich sehe ihn am Dienstag. Da werden wir uns zusammensetzen und alles besprechen. Auch mit [Deni Alar] werden wir am Dienstag sprechen."