Christoph Knasmüllner: "Früher dachte ich, das Talent wird schon reichen"

SK Rapid-Neuzugang Christoph Knasmüllner galt lange als Talent, die Karriere nahm relativ spät Fahrt auf. Nach einem kurzen England-Engagement will er in Hütteldorf durchstarten.

Christoph Knasmüllner, der neue Rapid-Spielmacher, spricht im Interview mit Laola1.at über ...

 

... seinen Karriereverlauf: 

"Früher war ich auch eher einer, der sich gedacht hat: Das Talent wird schon reichen! Aber man muss immer hart an sich selber arbeiten, immer nur an Fußball denken und immer mehr machen. Das war früher bei mir halt nicht der Fall. Aber ich habe da den Schalter umgelegt. Man will immer so weit oben spielen, wie es geht – ob es jetzt bei Admira oder Rapid ist. Aber ich glaube schon, dass das eine coole Erfahrung war mit der Admira. Es hat zwar auch ein bisschen länger gedauert, bis ich reingekommen bin, aber ich will nicht zurückschauen.  Barnsley hat mich eigentlich gebraucht, aber nicht spielen lassen. Aber das war eine Trainerentscheidung. Ich will aber gar nicht mehr zurückschauen, sondern schaue in die Zukunft mit Rapid."

Das wäre natürlich sehr leiwand.

Ein Titel mit Rapid?

... Titel mit Rapid:

"Am Platz und außerhalb vom Platz verstehen wir uns innerhalb der Mannschaft sehr gut. Wir haben richtig gute Qualität auf jeder Position, auch viele junge Spieler. Ich glaube, dass wird eine richtig geile Saison, wenn jeder wirklich das abruft auf dem Platz, was er kann. Wir haben eine super Qualität in der Mannschaft und es wäre natürlich sehr leiwand. Auch für die unglaublichen Fans, die wir haben, wäre das schon eine coole Sache, wenn wir den Titel holen."

 

... das Abenteuer Ausland:

"Jeder wird sagen: Wenn ein Angebot kommt, dann muss man darüber reden. Aber das interessiert mich derzeit nicht. Im Vordergrund steht jetzt einfach Rapid, weil ich nicht schon wieder über „Was wäre, wenn ich ein Angebot hätte“ reden will."

 

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