Neo-Austrianer Stefan Stangl über Transfers: "Würde es wieder tun"
Sturm Graz, Rapid Wien, Red Bull Salzburg, nun Austria Wien So wie Stefan Stangl kickten nur Roman Wallner und Martin Hiden bei diesen Klubs. Im Gespräch mit dem Kurier rechtfertigt sich der Linksverteidiger.
"Ein Fußballer kann vielleicht nur zehn Jahre Profi sein. Es ist legitim, dass man darauf schaut, in dieser Zeit viel Geld zu verdienen", sagt Austria Wien-Neuling Stefan Stangl im Gespräch mit dem Kurier. "Ich würde es wieder tun", meint er weiter über den Transfer von Rapid zu Salzburg. Das Problem bei den Bullen habe einen Namen: Andreas Ulmer. "Vielleicht habe ich ihn besser gemacht", so Stangl. Ganz falsch dürfte diese Aussage nicht sein, wurde der Linksverteidiger in den letzten Jahren tatsächlich noch stärker. Zudem moniert er, keine echte Chance bekommen zu haben. Verletzt war er auch des Öfteren.
Die Austria habe sich nun sehr um ihn bemüht, ein Vertrauen spüre er, dass es in Salzburg so nicht gegeben habe. Auch ÖFB-Teamchef Franco Foda gratulierte ihm zu dem Wechsel. Das freut ihn: "Natürlich ist das Nationalteam ein großes Ziel von mir." Aber er schränkt ein: "Jetzt muss ich zuerst bei der Austria mit Leistung überzeugen."