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ÖFB-U19-Trainer Martin Scherb: "Teamchef passt irgendwie zu mir"

Gestern hat Martin Scherb seinen Job als U15- und U19-Nationalteamtrainer beim ÖFB angetreten. Der ehemalige SKN St. Pölten- und Altach-Trainer spricht im Interview mit Laola1 über seine Aufgabengebiete, was ihn qualifiziert und wie es zum Engagement kam.

ÖFB-Nachwuchs-Teamchef Martin Scherb im Interview mit Laola1.at über ...

 

... seine vielfachen Aufgabengebiete:

"Mir taugt das Aufgabengebiet – Nachwuchs-Teamchef, die LAZs und die konzeptionelle Überarbeitung des österreichischen Weges. Ich musste nicht lange überlegen, es ist eine große Ehre, Nachwuchs-Teamchef zu sein. Die Nationalteams sind zehn bis zwölf Fixtermine, dazu kommen Vor- und Nachbereitung der Lehrgänge. Bei den LAZs möchte ich wirklich einen sehr intensiven Kontakt und Austausch aufbauen. Das LAZ ist die Grundlage für die Akademien, für die Nachwuchs-Nationalteams und in Folge für den gesamten Fußball."

 

... den Kontakt zu Peter Schöttel:

"Ich habe schon einiges erlebt, aber es war ein sehr spannendes, intensives Jahr. Leider war es nicht so erfolgreich wie Altach und ich uns das vorgestellt haben, aber das ist jetzt erledigt. Sportdirektor Peter Schöttel hat mich im Herbst kontaktiert. Wir haben uns dann drei Mal getroffen, es gab ja mehrere Kandidaten. Wir kennen uns schon seit zehn Jahren, haben uns zwar nicht oft gesehen, aber wenn wir uns getroffen haben, haben wir gemerkt, dass wir im Fußball ziemlich gleich denken."

 

... das, was ihn für den Job qualifiziert:

"Teamchef zu sein ist ein neues Aufgabengebiet, das ich noch nicht kenne. Aber irgendwie passt das zu mir, weil ich im Fußball schon so viel gemacht habe – vom Nachwuchstrainer bei einem kleinen Verein über Landes-Auswahltrainer und Spezialtrainer im Akademiebereich bis hin zum Profi-Trainer."

 

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