Foto: © GEPA 2018 / Februar

Heinz Lindner: "Gott sei Dank ist mir das Vertrauen geschenkt worden"

Vor dem Rückrundenstart hatte Grasshoppers-Trainer Murat Yakin noch gemeint, das Rennen um die Nummer eins wäre offen. Heinz Lindner würde seinen Status als Nummer 1 verlieren. Es kam anders - er schildert seine Eindrücke.

Bei Laola1.at spricht Heinz Lindner über ... 

 

... den Kampf um das Einserleiberl:

"Gott sei Dank mir wieder das Vertrauen geschenkt worden – ich denke, ich habe es rechtfertigen können, das hat der Trainer nach dem Spiel auch in einem Interview bestätigt. Der Trainer wollte, dass ich mutiger auftrete – im Spielaufbau und auch bei Flanken. Der Trainer hatet das Rennen um die Nummer eins wieder eröffnet. Für mich ist das überraschend gekommen, weil ich in der Hinrunde eigentlich gute Leistungen gebracht habe. Ich habe von 22 Spielen neun Mal zu Null gespielt, war der Mannschaft ein sicherer Rückhalt. Aber im Fußball ist es halt oft so, dass der Trainer den Konkurrenzkampf neu entfacht. "

 

... den Wechsel in die Schweiz nach einer schwierigen Zeit ohne Spiele bei Frankfurt:

"Mein Ziel war es, nach den Jahren in Frankfurt wieder zu spielen, und das habe ich erreicht. Jetzt heißt es, auf einem hohen Level konstant gute Leistungen zu bringen, um die Ziele des Vereins zu erreichen und mich persönlich weiterzuentwickeln."

 

... das Nationalteam:

"Fakt ist, dass ich das erste Spiel gespielt habe, da waren Siebenhandl und Pervan schon dabei. Meiner Meinung nach habe ich das in dem Spiel ganz gut gemacht. Wir haben sehr starke Tormänner, auch Lukse kommt wieder zurück. Es wird ein Konkurrenzkampf, der einiges zu bieten hat. Als wir uns am Spieltag zusammengesetzt haben, hat Teamchef Franco Foda mir gesagt, dass er mit meinen Trainingsleistungen beim Camp in Spanien zufrieden war und dass ich spielen werde. Das hat mich sehr gefreut. Es war schön, aber ich kann mich nicht darauf ausruhen."

 

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