Foda über Alaba: "Bei der Position darf kein Spieler mitreden"

Franco Foda bei Kurier TV über …

… den Großkader:

„Wir haben einen Spielerpool für uns nominiert. Der beläuft sich auf 40 bis 50 Spieler. Wir sind in der Beobachtungsphase. Wir waren bis letzte Woche viel in Deutschland und England unterwegs. Imre Szabics hat sich Ashley Barnes angeschaut. Ansonsten sind wir bei den Mannschaften unterwegs, wo österreichische Spieler sind. Es ist so, dass zwei Spieler zurückgetreten sind (Harnik und Junuzovic) und auch Spieler verletzt sind (Schwab und Schaub). Es gibt so immer Möglichkeiten für neue Spieler. Wer über Wochen und Monate gute Lesitungen bringt, kann zu uns kommen.“

… Marc Janko und die Schweizer Legionäre:

„[Die Causa] war nie geschlossen. Es gibt in der Schweiz nicht nur Marc Janko. Ich habe auch mit ihm telefoniert. Er freut sich auf die neue Aufgabe in Lugano. Wichtig ist, dass er dort zum Spielen kommt und dann werden wir alles besprechen. Bei den Grasshoppers spielen Lindner und Djuricin. Auch da sind wir.“

… die Rolle als Teamchef:

„Ich spiele mich mit den Spielern nach den Spielen oft im VIP-Raum, um Kontakte zu pfelgen. Es ist wichtig, zu kommunizieren, wie die Zukunft aussieht. Bei den Lehrgängen hat man wenig Zeit, als Vereinstrainer hat man Wochen und Monate Zeit, um eine Spielphilosophie zu entwickeln. Im Nationalteam hat man dafür die besten Spieler. Uns wird es gelingen, der Mannschaft relativ schnell unsere Philosophie zu entwickeln.

… Hickersbergers legendären Spruch von den besten und den richitgen Spieler:

„Wenn man die Richtigen hat, hat man auch die Besten.“

… David Alaba:

„Bei der Position darf kein Spieler mitreden. Diese Entscheidung trifft der Trainer. Aber man beobachtet und weiß, wo sie für die Mannschaft am wertvollsten sind. Ich habe mit ihm gesprochen, bin bei dem nächsten Champions League-Spiel gegen Besiktas in München und werde ein Gespräch mit ihm führen. Aber die Spieler haben schon auch Freiheiten. Wir wollen ja welche, die Verantwortung übernehmen. Wo sie spielen, entscheidet aber der Trainer.“

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