Foto: © GEPA 2018 / August

Adi Hütter: "Die Änderung der Spielphilosophie ist eine große Herausforderung"

Mit seinem neuen Club Eintracht Frankfurt verlor Adi Hütter die ersten beiden Pflichtspiele. Der Saisonstart in die deutsche Bundesliga gelang jedoch dank eines 2:0 beim SC Freiburg. Mit dem Kurier sprach Hütter über die Herausforderungen seines neuen Jobs, den Reiz der Eintracht und seine persönliche Entwicklung.

Adi Hütter im Kurier über ...

 

... den holprigen Start in die Saison: "Man muss ja sagen, dass man gegen die Bayern schon auch einmal ein Spiel verlieren kann. Aber sicher nicht auf diese Art und Weise. Da haben Bereitschaft und Mentalität gefehlt. Das Ausscheiden im DFB-Pokal in Ulm ist mir völlig unverständlich. Das darf so nicht passieren."

 

... den Umbruch bei der Eintracht: " Mir war immer klar, dass es schwer wird. Einige Schlüsselspieler haben den Verein verlassen, und mit den vielen neuen Spielern braucht man Geduld und Zeit. Auch die Änderung der Spielphilosophie ist eine große Herausforderung."

 

... seine persönliche Entwicklung: "Ich habe heute ganz sicher meine Emotionen besser im Griff, das hat mit den zehn Jahren Trainertätigkeit zu tun. Als junger Trainer reagiert man oft zu emotional. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass Sachlichkeit und Ruhe mehr Wirkung erzielen. Das heißt jetzt aber nicht, dass ich innerlich immer ruhig bin."

 

... das fußballverrückte Frankfurt: "Die Heimspiele sind mit knapp 50.000 Zuschauern so gut wie immer voll. Für die Europa-League-Gruppenphase sind schon alle Karten verkauft. Dabei kennt man noch nicht einmal unsere Gegner. Ich glaube, das ist in Europa fast einzigartig."

 

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