Foto: © GEPA 2018 / April

Didi Kühbauer: "Habe manchmal an mir gezweifelt"

Didi Kühbauer ist zurück auf der Trainerbank. Er soll den abgeschlagenen Letzten SKN St. Pölten in der Liga halten. Im Interview mit dem 'Kurier' spricht er über seine Rückkehr ins Trainergeschäft, die Aufgabe beim SKN und wie er sich entwickelt hat.

Neo-SKN St. Pölten -Trainer Didi Kühbauer im Interview mit dem Kurier über ...

 

.... die Zeit seit seinem Engagement beim WAC:

"Die Trainerbank hat mir gefehlt. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken. Da habe ich manchmal schon am mir gezweifelt. Ich habe vieles richtig gemacht, aber auch einiges falsch. Trotzdem hatte ich in der Zeit einige Anfragen von Vereinen. Aber es hat nie gepasst."

 

... sein Image:

"Das Image des Motivators wurde mir umgehängt und wird mich wohl ewig verfolgen. Es geht im Fußball auch um Fachwissen. Nur als Motivator wäre ich mit Admira und Wolfsberg nicht in den Europacup gekommen."

 

... die Aufgabe beim SKN:

"Die Aufgabe ist sicherlich nicht einfach. Aber als Trainer kannst du dich nicht ins gemachte Bett legen. Ich stelle mich der Herausforderung. Du kannst nicht viel an Aufstellung und Taktik herumdoktern. Du musst schon alles richtig treffen, was du dir vornimmst.  Es wäre vermessen, wenn ich behaupte, dass man das schaffen kann. Obwohl es natürlich ganz leicht im Hinterkopf ist. Auf jeden Fall wollen wir punkten, denn jeder Punkt ist gut für den Kopf. Auf jeden Fall soll sich in den acht Spielen eine Mannschaft finden, die den Klassenerhalt schafft."

 

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