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Rapid könnte nach Niederösterreich umziehen

Am Montagabend fand die ordentliche Hauptversammlung des SK Rapid Wien statt. Eines der wichtigsten Themen aktuell und für die Zukunft: das Trainingszentrum. Dieses soll in Wien sein, könnte aber auch in Niederösterreich landen.

Der SK Rapid Wien hat sich im letzten halben Jahr sportlich erholen können. Eine Baustelle ist und bleibt aber das Trainingszentrum. Der Wiener Fußballverband möchte Rapid im Prater laut Informationen des Kurier keine weiteren Trainingsplätze zur Verfügung stellen. Rapid sah sich um und fand beim Pendlerbahnhof Tullnerfeld, in zehn, zwölf Minuten vom Bahnhof in Hütteldorf erreichbar, ein mögliches neues Areal. Eine Teilabsiedlung Rapids vom "roten Wien" ins "schwarze Niederösterreich" bezeichnet der Kurier als "herben Rückschlag" für die Sportstadt Wien.

 

Elektra-Plätze als neues Ziel

Das Wien-Energie-Zentrum von Stadtligist Elektra soll nun der Favorit auf den neuen Standort sein. Dieses befindet sich im zweiten Bezirk, unweit des Praters. Investieren müsste Rapid rund zehn Millionen Euro. Noch scheint offen, wo das neue Trainingszentrum hin kommt.

 

Wien Energie verschwindet von unterhalb des Logos

Auf der Hauptversammlung gab es dann noch ein "Goodie" für die Rapid-Fans. Der Namenszug von Brustsponsor Wien Energie, der sich unterhalb des Rapid-Wappens befand, wird in Zukunft nicht mehr dort zu finden sein. 

 

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