Leo Windtner zur Causa Stöger - und mit einem Auftrag an Franco Foda
Am Rande der Gala Nacht des Sports hat die Kronen Zeitung ÖFB-Präsident Leo Windtner mit den widersprüchlichen Aussagen zur Causa rund um den Zeitpunkt von Peter Stögers Absage für den Teamchefposten konfrontiert.
"Ich glaube, es bedarf keiner Zusatzkommentare", sagt ÖFB-Präsident Leo Windtner ins Mikrofon der Kronen Zeitung. "Es wurde mit Peter Stöger ordentlich und diskret verhandelt", meint er weiter - die angesprochene Diskretion könnte ein Hinweis darauf sein, warum es hier zu widersprüchlichen Aussagen kommt. Doch egal, wie es wirklich war: "Wir haben zur Kenntnis genommen, dass er derzeit für Köln unersetzlich ist."
Man kann immer Hätte-Täti-Wari hochstilisieren. Foda war vor sechs Jahren schon vorne gereiht. Dieses Mal war er de facto erste Wahl.
Klarer Auftrag an Franco Foda
Bezüglich Franco Foda kommt Windtner fast ins Schwärmen: "Franco Foda ist eine gute Wahl. Die Mannschaft kann zu ihm aufblicken. Er ist eine Galionsfigur des österreichischen Fußballs." Bedenken, er könnte nicht erste Wahl gewesen sein, wischt der ÖFB-Präsident weg. Man kann immer Hätte-Täti-Wari hochstilisieren. Foda war vor sechs Jahren schon vorne gereiht. Dieses Mal war er de facto erste Wahl." Und der Auftrag ist klar: "Ein Ziel ist unverückbar: Die Teilnahme zur Europameisterschaft 2020."
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