Didi Mateschitz: "Wenn ich das Ganze nur machen würde, um Dosen zu verkaufen, wäre es ja eigentlich kontraproduktiv"

Didi Mateschitz …

… über ein Angebot für Naby Keita: „Ihn zu verkaufen, wäre nicht nur ein Misstrauensbeweis für unsere Fans, sondern auch ein falsches Zeichen für unsere anderen Spieler wie beispielsweise Timo Werner, der ebenfalls begehrt ist.  Wir verkaufen auch keine Spieler, die noch unter Vertrag stehen, nur um viel Geld zu verdienen.“

… über das Gehaltsniveau in Leipzig: „Übertrieben gesagt verdient unsere gesamte Mannschaft weniger als der Top-Spieler bei Bayern München. Unsere Spieler sollen sich wohlfühlen und zu der Philosophie stehen, die wir vorgeben. Sie sollen Freude am Spiel haben. Und wenn andere Leute sagen, ich würde Milliarden in RB Leipzig pumpen, kann ich nur darüber schmunzeln. Zwei Drittel des gesamten Vereinswertes machen allein unsere Akademien und Gebäude aus.“

(unter dem Video geht es mit dem Text weiter)

… über eine mögliche Stallorder bei einem Duell Salzburg vs Leipzig: "Man muss beide Vereine trennen. Sollten beide Vereine in der Champions League aufeinandertreffen, werden beide das Beste versuchen, und der Bessere wird am Ende gewinnen. Wir reden von einem sportlichen Wettbewerb, und der wird es am Ende auch immer sein. Wenn ich das Ganze nur machen würde, um Dosen zu verkaufen, wäre es ja eigentlich kontraproduktiv. In Österreich würden dann alle Gegner von Red Bull Salzburg die Finger davon lassen."

… auf die Frage, ob er im Fall einer Nichtzulassung von Leipzig für die Champions League auch Salzburg zurückgezogen hätte: "Das ist jetzt müßig zu sagen, weil die UEFA ja kein Problem darin sah. Aber ich wäre nie von meinen Prinzipien abgewichen, das stimmt."

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