Ümit Korkmaz: „Das war beschämend!“

Seine Wurzeln liegen in der Türkei, eine Heimat ist Österreich: Ümit Korkmaz spricht im Interview mit der "Presse am Sonntag" über seine schwere Zeit mit vielen Verletzungen, welche Freunde er aus der Rapid-Zeit noch hat und ein mögliches Comeback im ÖFB-Team.  

Ümit Korkmaz …

... auf die Frage, ob er eine Doppel-Staatsbürgerschaft besitzt: „Nein, ich bin Österreicher. Ich bin hier auf die Welt gekommen,  zahle meine Steuern hier, habe für das ÖFB-Team gespielt. Das war eine Ehre. Es gab nur Österreich für mich, auch wenn ich die türkische Fahne liebe.“

 

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In dem Moment war mir das peinlich, ich bin rot geworden.

Ümit Korkmaz

 

… über die Hoffnung, noch einmal im ÖFB-Team zu spielen: „Kein Fußballer spielt mit Hoffnung. Wenn man gute Leistungen bringt, bekommt man eine Einberufung.“

… über die Verletzung beim ersten Spiel in St. Pölten: „(…) Das war beschämend! Da kommst du aus der Türkei  zurück, absolvierst ein Trainingslager, findest einen Verein, machst dein erstes Spiel – und wirst in der 40. Minute wegen einer Muskelzerrung ausgetauscht. In dem Moment war mir das peinlich, ich bin rot geworden.“

 

… über besondere Freunde aus der Rapid-Zeit: „Veli Kavlak. Noch immer. Wir haben bei Rapid um die selbe Position gekämpft, entweder hat er dann gespielt oder ich. (…) Unsere Freundschaft hat sich keinen Millimeter verändert.“

 

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