The People's Game? Die Flucht vor dem Kommerz

„England. Orientieren wir uns an England! Die haben ihr Hooligan-Problem auch in den Griff bekommen." So oder ähnlich tönte noch vor kurzem die eine oder andere journalistische Schmonzette bzw. verschiedene TV-Beiträge als Reaktion auf den Derby-Platzstur

flucht vor dem kommerz„England. Orientieren wir uns an England! Die haben ihr Hooligan-Problem auch in den Griff bekommen." So oder ähnlich tönte noch vor kurzem die eine oder andere journalistische Schmonzette bzw. verschiedene TV-Beiträge als Reaktion auf den Derby-Platzsturm. „Gut, dann schaue ich mir dieses hochgepriesene England-Modell, das gelobte Land der Fußballpropheten, einmal genauer an", dachte ich mir. Buchform bevorzugt.

 

Als Lektüre hab ich mir „The People's Game?" rausgesucht. Untertitel: „Ein Buch gegen den modernen Fußball". Objektivität durfte ich mir also nicht wirklich erwarten. Dennoch: der Autor bemüht sich um eine solche. Redlich. Mit Erfolg. Es ist keine Hassschrift. Mitnichten. Matthew Bazell ist kritisch. Selbstkritisch. Demotiviert. Hoffnungsvoll. Doch alles der Reihe nach.

 

forza-rapid.com: Die Flucht vor dem Kommerz

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