Slimheli sticht sie alle
Wenn man über Fußballer und Tätowierungen spricht, dann kommt man an Slimheli nicht vorbei. Jetzt hat er seine Biografie geschrieben.
In seiner Biographie erzählt Helmut "Slimheli" Zeiner, wie es ist, mit David Alaba oder Marko Arnautovic mit in London oder Manchester unterwegs zu sein. Er schildert seine Erlebnisse bei der Erkundung von Kiew mit Aleksandar Dragovic. Und er gibt Antworten auf die Fragen, wie Stars wie die Fußballer Mario Balotelli oder Franck Ribéry, Handballer Sebastian Frimmel, Eishockeyspieler Raffael Rotter, Boxer Marcos Nader und viele andere ticken. Und wie sie sich verhalten, wenn man ihnen mit einer Nadel an die Pelle rückt. Helmut Zeiner kennt und sticht sie alle. Der Wiener hat eine bewegte und schwierige Kindheit hinter sich, musste in seiner Jugend (unschuldig) hinter Gitter, brachte es dann zu einem der gefürchtetsten Eishockeyspieler seiner Generation und zum Breakdance-Staatsmeister. Er ist Maler, Zeichner und Tätowierer, und er erzählt von seinem normalen und seinem außergewöhnlichen Leben. Er bringt dem Leser Superstars näher, beleuchtet ihre starken und schwachen Seiten und wirft gleichzeitig einen kritischen Blick auf eine, in seinen Worten, perverse Welt. Doch vor allem zeigt er auf, dass jeder ein erfülltes, glückliches Leben führen kann egal, aus welchen familiären Verhältnissen man kommt und welche ökonomischen Mittel zur Verfügung stehen.
Präsentation des neuen Buches
Es waren Momente der Rührung und der Tränen: Als Helmut „Slimheli“ Zeiner bei der Präsentation seiner Biographie an vergangene Zeiten zurückdachte und darüber sinnierte, welchen Lebensweg er zurückgelegt hatte, wurden seine Augen nass. Stille prägte für wenige Augenblicke den festlich-fröhlichen Anlass, dann fing sich der Protagonist wieder und performte, wie gewohnt, auf höchstem Niveau: treffsicher und witzig und dankbar und eben auch nachdenklich. Alle, nun ja: fast alle, waren gekommen, um Montagabend, 18. März, im Thalia Wien Mitte dem Buch-Launch von Promi-Tätowierer Helmut Zeiner beizuwohnen. Fußball-Trainer Thorsten Fink war aus München angereist, Wacker-Tormann Christopher Knett kam aus Innsbruck, Eishockeyspieler Raphael Rotter war auch dabei, obwohl er mit dem Vienna Capitals mitten im EBEL-Play-off steckt.
Die Übersicht der anwesenden Prominenten war lang: Neben den bereits genannten fanden sich (in alphabetischer Reihenfolge) ein: Christopher Dibon (Fußball), Roman Frimmel (Handball), Musical-Star Anna Milva Gomes, Alexander Grünwald, Andreas Ivanschitz, Roman Kienast, Ümit Korkmaz (alle Fußball), Fadi Merza (Kickboxen), Manfred Mühr, Wilfried „Hidi“ Mühr (beide Eishockey), Marcos Nader (Boxen), Philip Prosenik (Fußball), Muhadzeri Retschko (Kultur), Leopold Rotter (Fußball), Michael Seida (Kultur), Günther Stockhammer (Eishockey), Heini Strasser und Michael Strasser (beide Fußball) sowie ORF-Talk-Queen Barbara Stöckl.
Insgesamt brachten rund 250 Personen, unter ihnen Familienmitglieder, Verwandte, Freunde und Wegbegleiter den Veranstaltungsraum der Großbuchhandlung an das Limit seiner Kapazitäten. Sie alle waren begeistert von den Ausführungen von Slimhelis Frau Michaela, von Autor Christoph Hellmann, klarerweise vom Protagonisten selbst und von einigen anderen mehr.
„Ich bin glücklich, einen Lebenstraum von mir verwirklicht zu haben“, sagte Helmut Zeiner. „In meinem Buch zeichne ich meine Höhen und Tiefen nach. Es war zuweilen verdammt schwer, aber ich habe mein Leben gemeistert. Vielleicht bieten meine Geschichten Quelle der Motivation und Inspiration für andere. Dies würde mich freuen!“
Buch-Daten
SLIMHELI, verfasst von Christoph Hellmann und Egon Theiner, erschien im egoth-Verlag und ist im gut sortierten Buchhandel und im Internet erhältlich. ISBN: 978-3-903183-17-9. Preis: 24,90 €