Aleksandar Dragovic: 'Es scheint als ob mich der Präsident liebt'

Sky Sport News HD traf Aleksandar Dragovic vor seinem Abflug nach Kiew am Sonntag zum exklusiven Interview in der Champions Sports Bar im Hotel Marriott. Im Gespräch mit Lisa Insam äußerte sich der 24-jährige Innenverteidiger zu seiner Zukunft, Wunschvere

 

Aleksandar Dragovic über…

…immer wieder kehrende Transfergerüchte um seine Person: „Da kann man sagen: ,Und täglich grüßt das Murmeltier‘. Ich kann mich nur wiederholen. Ich bin glücklich bei Dynamo Kiew. Man weiß zwar nie was der nächste Tag bringt, aber ich kann das aktuell ausschließen. Ich möchte mit Kiew noch einmal Meister und Cupsieger werden und in der Champions League so weit wie möglich kommen. Von dem her fokussiere ich mich vollkommen auf Dynamo Kiew und im Sommer dann auf das Nationalteam.“

 

…konkrete Angebote und Verhandlungen mit anderen Vereinen: „Es hat sicherlich schon ein paar Interessenten gegeben, wo man auch darüber gesprochen hat, ob es Sinn macht dorthin zu wechseln. Aber ich glaube es ist jetzt einfach am Besten noch bis Sommer noch bei Dynamo Kiew zu bleiben, mich dort weiter zu entwickeln und mich dann so gut wie möglich auf die Euro vor zu bereiten.“

 

…die Ablösesumme, die Dynamo Kiew für ihn verlangen möchte: „Es scheint als ob mich der Präsident liebt, wenn er so viel Geld verlangt. Trotzdem muss man am Boden bleiben. 34 Millionen Euro – wenn das stimmen sollte – muss man auch ganz klar sagen, bin ich sicherlich noch nicht wert. Aber natürlich möchte ich einmal so viel wert sein. Trotzdem sollte man da realistisch sein. Dennoch, wenn ein Top-Klub kommen sollte, wird es nicht auf die eine Million mehr oder weniger ankommen. Ich möchte mich aber auf den Fußball konzentrieren und nicht darauf, wieviel ich wert sein soll.

 


Dragovic über ...

… einen „Wunsch“-Verein, der es ihm besonders antun würde: „Natürlich ist es mein Ziel einmal bei einem Topverein zu landen. Wie etwa Bayern München, wo David (Alaba, Anm.) derzeit spielt. Das ist der Traum eines jeden Fußballer und natürlich auch meiner. Da muss man aber hart daran arbeiten, denn das Glück kommt nicht von selbst.“

 

…einen Trainer, unter dem er gerne arbeiten würde: „Für mich ist der aktuell beste Trainer Pep Guardiola. Wie Bayern München spielt, ist für mich einfach atemberaubend. Aber natürlich gibt es auch andere Top-Trainer, die sehr, sehr gut sind. Etwa Carlo Ancelotti, der im Sommer Bayern übernehmen wird oder Jose Mourinho. Aber im Moment ist Pep Guardiola sicher der beste Trainer der Welt […] und unter ihm trainieren zu dürfen, wäre für mich eine Ehre."

 

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