News-Archiv / 2015

Zoran Barisic: 'Wir sind ein sehr junges Team'

Rapid Wien schlägt den SV Ried knapp mit 2:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 

Philipp Schobesberger (Rapid Wien)
...über das Spiel: „Wir sind heute sehr gefordert worden. Ried ist hinten gut gestanden und hat uns das Spiel schwer gemacht. Wir mussten heute alles zeigen, was wir drauf haben, um das Spiel zu gewinnen. Aber für das sind wir Rapidler, dass wir immer 100 % geben."

...über sein Tor: „Es freut mich nicht mehr als jedes andere Tor. Es war wichtig, dass wir drei Punkte geholt haben."

...über die Tabellensituation: „Es war unser Ziel, dass wir bis zum Winter vorne dran bleiben und in Schlagdistanz sind."

...über die fehlende Frische: „Man merkt, dass wir diese Saison schon viele Spiele gehabt haben und die Beine ein wenig müde sind. Das darf aber keine Ausrede sein."

 

Stefan Schwab (Rapid Wien)
...über das Spiel: „Wir sind über 90 Minuten gesehen der verdiente Sieger. Nach der Leistung am Mittwoch war es sehr wichtig, dass wir unser anderes Gesicht gezeigt haben. Wir sind in der Tabelle noch voll dabei."

...über die Saison: „Leider hatten wir schlechte Spiele dabei und sind teilweise noch zu unkonstant. Aber wir haben jetzt schon fünf Punkte mehr als letztes Jahr zur Winterpause. Das war auch unser Ziel."

 


Zoran Barišić (Trainer Rapid Wien)
...über das Spiel: „Wir haben heute für unseren Erfolg hart arbeiten müssen. Ried hat es sehr geschickt gemacht und selbst auch die eine oder andere Möglichkeit gehabt. Mir war der Auftritt meiner Mannschaft das wichtigste. Im Gegensatz zum letzten Meisterschaftsspiel hat er sich sehen lassen. Die Mannschaft hat es heute gut gemacht"

 

...über die fehlende Konstanz: „Menschen machen Fehler und sind manchmal nicht gut drauf. Es sind keine Maschinen, die immer so funktionieren wie wir es uns vorstellen. Es gibt auch noch Gegner, die vielleicht einen guten Tag erwischen. Diesen Respekt soll man auch immer haben. Wir sind ein sehr junges Team, das Schwankungen immer wieder unterliegt. Es gibt genügend Erklärungen."

 

...über Richard Strebinger: „Er hat in der zweiten Halbzeit die eine oder andere Unsicherheit gezeigt. Aber im Endeffekt war er auch für uns spielentscheidend. Er hat in der ersten Halbzeit eine 100 % Chance der Rieder vereitelt und uns so im Spiel gehalten. Somit hat sich das ausgeglichen."

 

...über den Kampf um die Meisterschaft: „Es sind noch so viele Runden zu spielen. Es ist immer noch eine Momentaufnahme."

 

Paul Gludovatz (Trainer SV Ried)
...über das Spiel: „Ich habe einen der schönsten Jobs überhaupt – das ist Trainer zu sein. Wir haben uns gut verkauft. Wir haben leider in der 75. Minute das 2:1 kassiert und vorher das mögliche 2:1 nicht gemacht. Für die Zuseher und die Rapid-Fans toll. Die physische und mentale Leistung hat gestimmt. Letztendlich sind wir ohne Punkt. Es war über 93 Minuten leider etwas zu wenig."

 


Martin Scherb (Sky Experte)

...über einen elfmeterwürdigen Zweikampf zwischen Bergmann und Kainz: „Es war ein Kontakt da und es hätte einen Elfmeter geben können, wenn nicht müssen. Aber aus der realen Einstellung war es sehr schwer zu entscheiden."

 

Heribert Weber (Sky Experte)
...über Rapid Wien: „Von der Einstellung ist Rapid heute viel besser aufgetreten als am Mittwoch. Man hat gemerkt, dass eine Reaktion da war – von der Laufbereitschaft und vom Einsatz."

...über die fehlende Konstanz: „Dass es Rückfälle gibt ist nichts neues. Das hat es auch bei uns „Legenden" gegeben. Trotzdem sollte man auf solche Niederlagen reagieren und das hat die Mannschaft heute getan."

...über den SV Ried: „Ried war eine sehr gute Mannschaft und hat sich in Wien sehr gut präsentiert."

...über den Rieder Führungstreffer: „Korrektes Tor. Früher hätte es Abseits gegeben, da die Möglichkeit bestand, dass Sonnleitner durch die Abseitsstellung irritiert wurde."

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