Rapid-GF Peschek: 'Wir sind in einem konstruktiven Dialog mit den Fans'

Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek nahm im Sky-Interview zu den Pyrotechnik-Vorfällen beim Spiel gegen Admira Wacker Stellung. Obwohl seit den Derby-Ausschreitungen im November bei einem neuerlichen Vergehen gegen das Pyrotechnik-Verbot Sanktionen an

 

Christoph Peschek (Geschäftsführer Rapid Wien):

...über seine Ziele mit dem Verein: "Ich habe mit Rapid, mit dem hervorragenden Expertenteam in unserer Geschäftsstelle viel vor. Wir wollen zum einen eine Wachstumsstrategie verfolgen, zum zweiten die Marke Rapid stärken und zum dritten die Infrastruktur auch abseits des Stadions weiter optimieren."

 


...über die wiederholte Verwendung von Pyrotechnik durch Fans: "Das Thema Pyrotechnik begleitet uns schon seit Jahren. Wir alle wissen, dass gerade bei Rapid die Fans sehr wichtig sind und eine tolle Atmosphäre schaffen. Aber die Pyrotechnik und vor allem die Bengalischen Fackeln tun dem Verein natürlich weh, weil es jedes Mal den Verein Geld kostet und das schmerzt. Wir sind in einem konstruktiven Dialog mit den Fans und sind sehr bemüht. Wir haben schon einige Herausforderungen gemeinsam gemeistert, wir werden den Dialog fortsetzen. Wir wollen das beste für Rapid und da sind Schadenssummen natürlich schlecht, die würde ich lieber in den Sport investieren."

 

...über den Einfluss der Fans: "Rapid ist ein Mitgliederverein, die Hauptversammlung ist für uns das höchste Gremium. Aber seitdem wir in Funktion sind haben wir bei Gewaltdelikten nicht wirklich Probleme, haben auf der Familientribüne sehr viele Kinder und Eltern. Es ist also auch sehr viel positives. Aber klar, es gibt Herausforderungen, die gibt es im ganzen Verein. Aber ich gehe mit Zuversicht und viel Energie an diese heran."