Peter Stöger: 'Wenn man auf Schalke 3:0 gewinnt, gibt es nicht viel zu kritisieren'

Die wichtigsten Stimmen zum Sonntagsspiel des 8. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln (0:3) bei Sky. .

 

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): „Wenn man auf Schalke 3:0 gewinnt, gibt es nicht viel zu kritisieren. Wir hatten vorige Saison eine unglaubliche Stabilität, wollen uns dieses Jahr weiterentwickeln. Ein Spiel zu entwickeln, braucht Zeit. Deswegen gibt es auch mehr Räume. Der Weg ist okay."

 

Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport 1. FC Köln)

...zum Spiel: „Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Einige dachten ja schon, wir hätten das verlernt. Wir haben am Ende vielleicht ein bisschen zu hoch gewonnen, aber nicht unverdient. Schalke hat keinerlei Lösungen gegen uns gefunden."

...über Torjäger Anthony Modeste: „Er ist extrem robust, hat ein gutes Tempo, ist in der Luft kaum zu verteidigen. Er kann den Ball unter Druck verteilen und verschafft den anderen damit Räume."

 

André Breitenreiter (Trainer FC Schalke 04)

...zur ersten Niederlage nach sechs Siegen in Folge: „Mich ärgert nichts. Wir haben in den letzten Wochen hervorragend gespielt. Die Kölner haben uns mit ihren Kontern gnadenlos bestraft. Gegen tief stehende Mannschaften die Lücke zu finden, ist uns leider nicht gelungen. Die Fans haben unsere Leistungen der letzten Wochen honoriert und trotz eines 0:3 applaudiert. Wir sind auf dem richtigen Weg."

...zum Gegner: „Die Kölner haben vorne große Qualität. Das haben sie in dieser Saison schon oft gezeigt."

 

Ralf Fährmann (FC Schalke 04)

...zu Modestes Tor zum 0:1: „An manchen Tagen habe ich den schon gehalten."

...zur Niederlage: „Wir haben zuletzt sechs Spiele gewonnen. Die Enttäuschung ist groß, aber man darf das jetzt nicht überbewerten. Die Belastung ist hoch, aber wir sind fit."

 

Roman Neustädter (FC Schalke 04): „Wir sind ein bisschen geknickt. Köln hat mit allen Mann verteidigt. Wir haben keine Lücken gefunden. Die Kölner haben fast Mann gegen Mann gespielt. Wir müssen das aufarbeiten, damit wir in den nächsten Spielen besser damit klarkommen, wenn Gegner so gegen uns spielen."

Kevin Vogt (1. FC Köln): „Unser Plan ist total aufgegangen. Wir wussten, dass die den Dreieraufbau machen, haben die Räume sehr eng gemacht und unser Umschaltspiel aufgezogen. Das Frankfurt-Spiel war für uns sehr untypisch. Da sind wir auseinandergefallen. Danach haben wir uns zusammengesetzt."

Yannick Gerhardt (1. FC Köln): „Es ist nicht solange her, dass wir 2:6 gegen Frankfurt verloren haben. Wir wollen erstmal den Ball flach halten."