Pacult sauer: 'Heute waren nicht die Fans der 12. Mann von Austria Salzburg'
Alle Stimmen zur 5. Runde der Sky Go Ersten Liga exklusiv von Sky Sport Austria.
Kurt Russ (Trainer KSV 1919):
…über das Spiel: „Das war einfach zu wenig, wir haben zu viele Fehler gemacht. Das war St. Pöltens Glück und sie haben die Tore gemacht.“
Daniel Segovia (SKN St. Pölten):
…über das Spiel: „Wir sind zu 100 Prozent in das Spiel gegangen und haben jeden Zweikampf gewonnen, auch spielerisch war es sehr gut. Mit dem 3:0 haben wir ein bisschen hinten gewartet.“
…über seine Zukunft: „Ich kann nicht sagen, was passieren wird. Wenn dich eine andere Mannschaft will, ist das wirklich gut. In den nächsten Tage werde ich über meine Zukunft reden."
Lukas Thürauer (SKN St. Pölten):
…über das Spiel gegen Kapfenberg: „Es ist extrem schwierig gegen Kapfenberg, da sind wahrscheinlich 100 hohe Bälle – da macht Fußball nicht so Spaß.“
Karl Daxbacher (Trainer SKN St. Pölten):
…über das Spiel: „Von der Präsenz her sind wir ganz anders aufgetreten, wir haben jeden Zweikampf angenommen. Wir haben in der entscheidenden Phase Glück gehabt, sie haben ihre Chance vergeben und im Gegenzug haben wir das Tor geschossen.“
…über die Zukunft von Segovia: „Sportlich gesehen kann man ihn nicht gehen lassen, außer man hat einen Ersatz und den haben wir nicht.“
FC Wacker Innsbruck – FC Liefering 4:1
Thomas Pichlmann (FC Wacker Innsbruck):
…über seinen Lauf: „Ich bin happy über die Tore, aber es werden Phasen kommen, wo andere mehr treffen. Das ist mein Moment und ich genieße ihn.“
Klaus Schmidt (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Es ist sehr viel aufgegangen, die Mannschaft hat sich alles zu Herzen genommen, das macht mich stolz.“
…über Armin Hamzic: „Es ist Genie und Wahnsinn auf 1,85 Meter zusammen. Heute hat er sich zu einem großen Teil von seiner besten Seite gezeigt und hat seine Aufstellung absolut gerechtfertigt. Es macht Freude, wenn ein Spieler, der unterschätzt wird, so eine Leistung bietet.“
Thomas Letsch (Trainer FC Liefering):
…über die vielen Gegentore: „Besorgniserregend ist das nicht, aber enttäuschend. Wir sind bei 17 Gegentoren, das reicht normal bis zum Winter. Es war klar, dass es ein Prozess wird. Wir kriegen das hin.“
Alfred Tatar (Sky Experte):
…über die Innsbrucker: „Innsbruck hat das geschafft, an dem sie letzte Saison gelitten haben: eine ordentliche Portion Selbstvertrauen. Das Siegen hilft.“ …über Liefering: „Man sieht durchaus ansehnliches Offensivspiel, aber die Abschlussstärke der letzten Jahre ist nicht vorhanden. 17 Gegentore, das ist nicht ligareif.“
SC Austria Lustenau – LASK Linz 2:1
Lassaad Chabbi (Trainer SC Austria Lustenau):
…über seine Taktik: „Ich wusste, dass LASK viele gute Einzelspieler hat. Ich habe viele Spiele von ihnen analysiert: es war wichtig ihnen wenig Zeit zu lassen, um die Bälle nach vorne spielen. Meine Spieler haben das gut gemacht.“
Oliver Glasner (Trainer LASK Linz):
…über das Spiel: „Lustenau gefällt mir gut – sie gehen ins Gegenpressing. Unsere Leistung war nicht gut, wir hatten kaum Chancen und haben hinten Chancen zugelassen. Wir haben unglaubliche viele Zweikämpfe verloren und sind so nicht ins Spiel gekommen. Das Spiel war nicht so rund und das war dem Gegner geschuldet, aber Schuld sind wir selber.“
Alfred Tatar (Sky Experte):
…über das Spiel: „Der LASK hatte kein Zugriff auf das Spiel, Austria Lustenau hat permanent Druck gemacht – sie haben das richtige Rezept gefunden.“
SV Austria Salzburg – FAC 2:1
Jörn Andersen (Trainer SV Austria Salzburg):
…über den Sieg: „Es war ein dreckiger, aber wichtiger Sieg. Es war von uns ein wirklich schlechtes Spiel, aber wir haben zwei Tore gemacht.“
…über Somen Tchoyi: „Somen kann weltklasse, aber auch Kreisklasse sein. Ich habe gehofft, dass er in der zweiten Halnzeit zeigen will, was er kann und das hat er gemacht.“
Peter Pacult (Trainer FAC):
…über die Gegentore: „Die Gegentore – da müssen sie Schiedsrichter fragen, welche Entscheidungen er getroffen hat: das erste Tor war ein klares Hands, beim Elfmeter – was soll der Tormann besser machen als dem Stürmer den Ball wegzunehmen? Dann wiederholt er den Elfmeter noch…“
…über die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben in der ersten Häfte viele Chancen nach vorne gehabt, da müssen wir uns an der eigenen Nasse fassen. Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, aber gegen den 12. Mann – und das waren heute bei Salzburg nicht die Fans – hast du kein Chance.“
…über die Vertragsauflösung von Alois Prohaska: „Der Zeitpunkt ist natürlich beschissen, wenn ein Spieler nach vier Niederlagen in Folge aufhört, auf den man setzt.“
Markus Katona (Schiedsrichter):
…über das Tor von Tchoyi: „Nach Betrachtung der Bilder muss man sagen, das er ihn an den Biszeps bekommen hat: es war Handspiel.“
…über den Elfmeter und seine Wiederholung: „Der Elfmeter war für mich zu geben. Man musste ihn regeltechnisch wiederholen lassen: es waren Spieler beider Mannschaft in den Strafraum eingedrungen.“
Alfred Tatar (Sky Experte):
…über den FAC: „Bei den Floridsdorfern gibt es eine analoge Situation wie bei Wiener Neustadt: Der FAC braucht unbedingt einen Punkt, um in die Gänge zu kommen. Sobald Punkte auf dem Konto stehen, werden wir ein anderes Gesicht sehen.“
SK Austria Klagenfurt – SC Wiener Neustadt 1:0
Manni Bender (Trainer SK Austria Klagenfurt):
…über diesen Sieg: „Das war eine schwere Geburt, wir waren sehr nervös und hatten ein schlechten Spielaufbau – da haben wir den Gegner aufgebaut. Wir haben schlecht Fußball gespielt, uns schlecht bewegt – keiner wollte die Verantwortung übernehmen, aber in der zweiten Hälfte war der Sieg verdient, da haben wir es gut gemacht.“
Günter Kreissl (Trainer SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Wir haben mutig gespielt – es war ein beherzte Leistung. Wir müssen versuchen, das positive heraus zu picken: die Leistung war in Ordnung, das Resultat nicht.“
…über das Warten auf das erste Tor: „Das ist unangenehm, weil du dich im Fußball für den Aufwand immer nur mit Toren belohnen kannst.“
Alfred Tatar (Sky Experte):
…über die Stärke der Heimmannschaft: „Jeder weiß, dass die Früchte in Klagenfurt sehr hoch hängen und man sich weit strecken muss.“
…über Wiener Neustadt: „Es ist ein Trauerspiel: man bemüht sich, aber je länger die Serie dauert, dass man kein Tor erzielt, desto bleierner werden die Beine. So müssen so bald als möglich treffen.“