Florian Klausner: 'Wir haben das Finale zu Hause'
Der LASK gewinnt gegen Wacker Innsbruck mit 3:1. Alle Stimmen zum Spiel von LASK-Trainer Klaus Schmidt, Sportdirektor Florian Klausner & Co von Sky Sport Austria.
Klaus Schmidt (Trainer Wacker Innsbruck):
...über das Spiel: "Wir wollten die Führung mit zwei dichten Viererketten über die Zeit bringen, aber nach dem Ausgleich ist es schwierig geworden für uns, wir haben die Partie in zehn Minuten verschenkt. Wir haben eine hervorragende erste Halbzeit gespielt und sind dann durch eine Situation, die wir trainiert haben, in große Probleme gekommen und dann war es angerichtet für den LASK."
...über den Abstiegskampf: "Jetzt werden wir schauen, dass wir die Köpfe frei kriegen so gut es geht und dann steigen wir noch einmal ein in die Achterbahn. Wir werden jetzt nach vorne schauen, uns die Horner wieder so gut wie möglich zu Gemüte führen und klar analysieren. Dann werden wir das Nervenköstum stärken und am Freitag am Tivoli einsteigen. Wir werden unseren Mann stehen und um halb 10, so Gott will, als Achter dabei sein. Wir sind immer noch über dem Strich, diese Runde haben wir so überstanden und das werden wir mittragen."
Florian Klausner (Sportdirektor Wacker Innsbruck):
...über das Spiel: "In der Halbzeit sind wir besser da gestanden, leider ist es sich jetzt nicht ausgegangen. Wir haben eine rote Karte gekriegt, haben ein paar Stellungsfehler gemacht und dann ist es halt schwierig mit zehn Leuten dreißig Minuten gegen eine gute LASK-Mannschaft zu verteidigen."
...über die Mannschaft: "Jetzt müssen wir abschalten, den Kopf aufrichten und dann haben wir das Finale zuhause. Es ist ein Spiel, wir haben es selber in der Hand und das ist das gute. Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen, die Partie gewinnen und dann können wir feiern. Noch sind wir Achter, die Mannschaft lebt und gibt Gas, das wird sie am Freitag auch wieder machen und dann werden wir als Sieger vom Platz gehen."
Martin Scherb (Sky Experte):
...über den Abstiegskampf: "Das ist jetzt keine Frage der Qualität der Mannschaft mehr, sondern einfach welcher Trainer seiner Mannschaft die Angst und den Druck nehmen und sie frei in das letzte Spiel schicken kann."
...über Innsbruck: "Sie haben ein Heimspiel, sie haben es selber in der Hand. Es gibt keine Ausreden, man kann alles selber richten. Aber das gleiche gilt natürlich auch für den Gegner nächste Woche hören, den SV Horn."